Personalia

Bruno verliert im Essener Pokalfinale

"59 Züge lang stand ich besser, im 60. Zug hatte ich plötzlich eine Figur weniger und musste aufgeben!" - so fasste Bruno Müller-Clostermann den Verlauf des Pokalfinales gegen Reinhard Lindenmaier zusammen. Auch wenn es nicht ganz 60 Züge waren - der Wackeraner Spitzenspieler triumphierte tatsächlich vor allem dank seiner Zähigkeit. Das ist natürlich auch eine beim Schachspiel äußerst wichtige Schlüsselqualifikation, daher auch von dieser Stelle Gratulation zum verdienten Sieg.

Hier die Partie zum Nachspielen:

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Karrieresprung

Ulrich Geilman, Mannschaftsführer unseres Bundesligateams und Vizepräsident des Schachbundesliga e.V., steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung: Bislang verantwortete er in Alpen als Leiter den Fachbereich Planung und Umwelt, zukünftig verlagert sich sein Wirkungsfeld nach Neukirchen-Vluyn: Der Rat der Stadt wählte ihn in dieser Woche zum technischen Beigeordneten. Wir gratulieren ihm zur neuen Aufgabe und der Stadt Neukirchen-Vluyn zu einer guten Wahl - schließlich haben wir sein Organisationstalent seit Jahren aus nächster Nähe erleben dürfen.

Berichte: WAZ | Rheinische Post

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Botschaft Schach

Als überzeugender Botschafter für die Randsportartart Schach ist in diesen Tagen wieder Sebastian Siebrecht unterwegs: In der vergangenen Woche erschien ein schöner Artikel über seine Grundschulaktivitäten im Essener Lokalteil, am 18.11. unterfütterte er im Sportteil der WAZ mit seinen Hintergundinformationen einen großen Artikel über den WM-Kampf mit dem nötigen Sachverstand:

Carlsen ist ein Glücksfall für uns

Schach steht auf dem Stundenplan

Zur Website von Sebastian Siebrecht

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Ein Erlebnis der besonderen Art

Vom Lebensalter der anderen Teilnehmer her ein Spatz unter Adlern, hatte Lukas Schimnatkowski am 15.11. die ganz besondere Ehre bei einem Simultankampf gegen die deutsch-tschechische Schachlegende VLASTIMIL HORT mitspielen zu dürfen. Das war ein Zusatzpreis für seinen Sieg beim diesjährigen Werdener JugendOpen.

Vlastimil Hort (Jahrgang1944) spielt seit seinem 6. Lebensjahr Schach, war mit 21 Jahren bereits Großmeister und in seiner besten Zeit 4. der Weltrangliste. Im Jahr 1977 verlor er in Reykjavik in einem Viertelfinale zur Weltmeisterschaft 1978 sehr unglücklich gegen Boris Spasskii mit 7,5:8,5. Er hat auch heute noch eine ELO von 2434.

Gespielt wurde im Benediktsaal des Ludgerushauses in Werden. Nachdem der ungeheuer sympathisch und verschmitzt wirkende Großmeister einige Spielzüge der laufenden aktuellen Weltmeisterschaft analysiert und erläutert hatte, gingen 29 Gegenspieler mit Schwarz ans Werk. Die ersten beiden Züge von Weiß 1.d4 2.Sf3 waren an allen Brettern gleich.

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Die Welt wirbt für den Schachsport

Der Start der Schachbundesliga am kommenden Wochenende ist für die Tageszeitung Die Welt Anlass, einen Artikel über den Schachsport zu bringen. Im Mittelpunkt: Unsere Nationalspielerin Sarah Hoolt. Im Anschluss an den letzten Mannschaftskampf der NRW-Klasse fand das Interview in unserem Spiellokal statt - herausgekommen ist ein schöner Artikel über unseren Lieblingssport und eine seiner hervorragenden Protagonistinnen: "Beim Schach spielt Glück keine Rolle"

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Die Gastspielerin

Ungeachtet der sportlichen Rivalität, die in vielen spannenden Derbys ihren Niederschlag fand, haben wir zum SV Wattenscheid immer gute nachbarschaftliche Beziehungen gepflegt. Nun gibt es noch eine zusätzliche Verbindung zwischen den Vereinen: Anna Bérénice Döpper verstärkt als Gastspielerin die Wattenscheider Frauenmannschaft in der 2. Frauenbundesliga. Gleich in der ersten Runde kam sie zum Einsatz und behielt in einer spannenden Partie mit vielen taktischen Wendungen dank eines starken Freibauern die Oberhand - ein wichtiger Punkt zum 4:2 - Sieg der Wattenscheiderinnen gegen den Aufsteiger Horst Emscher. Hier einige Schnappschüsse von diesem Kampf und der parallelen Begegnung Heiden - Mülheim.

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Erfolg für Bernd Dahm

Alljährlich nach den Sommerferien richtet der Düsseldorfer Schachverein 1854 sein Ludwig-Engels-Open aus, ein beliebtes und stets vorbildlich organisiertes Schnellturnier zu Ehren des bis dato stärksten Düsseldorfer Schachspielers. Auch zur diesjährigen 11. Auflage fanden sich 37 Teilnehmer ein, sieben von ihnen immerhin mit einer DWZ höher als 2000. War Bernd Dahm schon in den vergangenen Jahren am Ende meistens in den vorderen Rängen zu finden, so gelang ihm diesmal der Sprung nach ganz oben: In für ihn selbst überraschender Manier legte er nicht nur einen Traumstart hin, sondern konnte das Niveau auch gegen die Mitfavoriten halten und beeindruckende 6 Punkte aus 6 Partien erzielen. Ein zügiges Remis in der Schlussrunde sicherte ihm den souveränen Turniersieg mit einem ganzen Punkt Vorsprung auf die Nächstplatzierten. Ein schöner Erfolg als Einstimmung auf die demnächst beginnende Verbandsligasaison! (Das Foto des Turniersiegers wurde freundlicherweise vom DSV-Pressewart Dr. Friedrich-Karl Hebeker zur Verfügung gestellt)

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Erfolgreiche Olympioniken

Schach ist zwar keine olympische Sportart, veranstaltet aber alle zwei Jahre mit der Schacholympiade eine der weltweit größten Sportveranstaltungen. Bei der Schacholympiade im norwegischen Tromsø waren 313 Mannschaften aus 177 Nationen am Start. Unter den 1555 Aktiven waren auch drei Katernberger, die durchweg sehr erfolgreich aufspielten: Brasilian mit Alexandr Fier (7 aus 10) erreichte einen guten 22. Platz. Sarah Hoolt bestätigte ihre Nominierung in der deutschen Nationalmannschaft: Mit aufgezeichneten 7 Punkten aus 10 Partien war sie maßgeblich am überraschenden 9. Platz der deutschen Frauenmannschaft beteiligt.

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