2014

29.12.2014 18:57 von Bernd Rosen

Familienduell in Gelsenkirchen

Das Weihnachtsopen in Gelsenkirchen (27.-29.12.2014) nutzten einige SFK-Spieler zu einem schachlichen Jahresausklang. Auch wenn Martin Villwock (3,5) am Ende bester Katernberger wurde und Maximilian Heldt (3 Punkte) den Jugendpreis gewann, so stand doch Isabel Otterpohl im Mittelpunkt des Interesses. Zwar verlor sie ihre heutige Partie in einem zähen Turmendspiel mangels Erfahrung, doch ihre zuvor bereits erzielten 2 Punkte waren auch so ein sensationeller Erfolg, der der Zehnjährigen den 1. Platz in ihrer Ratinggruppe einbrachte. Vater Lars (Oberhausener SV) rettete am Ende nur ein mageres Buchholzpünktchen Vorsprung ins Ziel. Die Abschlusstabelle und weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Veranstalters, hier einige Fotos von der letzten Runde:

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21.12.2014 22:42 von Jürgen Kraft

Weihnachtsgrüße von Caissa

Die Göttin hat uns Grüße gesendet- die Geschenke mussten wir uns selbst erarbeiten. Am vierten Advent hatten wir gegen Weiße Dame Borbeck anzutreten, nach DWZ-Schnitt die stärkste Mannschaft der Bezirksklasse. Beide Mannschaften traten nahezu in Bestbesetzung an.

Ganz wichtig: Gegen den stärksten Spieler der Borbecker konnte Thomas Sikorski an Brett 1 rasch ein Remis verbuchen. Uff! Es folgte ein Remis von Axel Cremerius, danach in schneller Folge Siege von Stefan Krückhans, Stefan Zell und mir: 4:1 nach drei Stunden. Klar, dass Edwin Otremba und Rolf Weber in jeweils guter Stellung Remis vereinbarten. 5:2!

Ganz zum Schluss musste leider Michael Wolff in Zeitnot den Ehrentreffer für die Gastgeber hinnehmen. Aber mit 5:3 gegen die nominell stärkste Mannschaft haben wir unsere Aufstiegsambitionen gezeigt und die Tabellenführung gesichert.

Ich selbst gewann mit einer "petit combinaison" einen Bauern und später die Partie:

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21.12.2014 17:57 von Friedrich Dicks

Kleine Überraschungen in Runde 2

An den Spitzenbrettern blieben die Überraschungen in der 2. Runde der Vereinsmeisterschaft aus: Die DWZ-Favoriten setzten sich ausnahmslos durch, auch Titelverteidiger Maximilian Heldt verlor gegen "Sir" Erich Krüger. Doch an den hinteren Tischen gab es doch zwei Resultate, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war: Josef Mader, der sich vom aktiven Turnierschach eigentlich schon zurückgezogen hat, besiegte den Bezirksklassenspieler Dr. Jürgen Kraft, und Peter Boden aus SFK 6 besiegte Michael Wolff (SFK 5).

Die Spitzenpaarung der 3. Runde ist das familieninterne Duell unseres Vorsitzenden Bernd Rosen gegen seinen Vater (und unseren Kassierer) Willy Rosen. Hier alle Ergebnisse der 2. Runde und die neue Auslosung:

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20.12.2014 17:14 von Bernd Rosen

Weihnachtsturnier 2014

Mit einem kleinen Kinder - Weihnachtsturnier schloss das Schachjahr 2014 stimmungsvoll ab. Bei mitgebrachtem Weihnachtsgebäck und Kinderpunsch fanden sich 10 Kinder und Jugendliche zum Spaßturnier ein. Einen sehr guten Einstand gab dabei unser Neu-Mitglied Bugrahan Corak, der zusammen mit dem schon erfahrenen Noel Gallas das Turnier mit 4 Punkten aus 5 Partien gewann. Aber auch die Gastspieler Patrick, Oliver, Elias und Julien schlugen sich nicht schlecht, für einige von ihnen war es das erste Schachturnier mit Uhr überhaupt! Obwohl der Spaß im Mittelpunkt stand hier außer den Fotos (Danke an Edwin Heck!) auch die Turniertabelle:

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17.12.2014 16:30 von Bruno Müller-Clostermann

8. Willi-Knebel-Gedenkturnier (Start: 9.3.2015)

Die offene Ruhrgebietsmeisterschaft der Senioren wird bereits zum 22. Mal ausgerichtet und findet zum 8. Mal unter dem Namen seines "Erfinders" als Willi-Knebel-Gedenkturnier statt. Titelverteidiger ist Willy Rosen (SFK). Das Turnier ist offen für alle Seniorinnen und Senioren: Frauen der Jahrgänge 1960 und früher sowie Männer der Jahrgänge 1955 und früher. Das Turnier erstreckt sich über drei Wochen, Spieltage sind jeweils Mo, Di, Mi, ab 10 Uhr.

Hier die weiteren Eckdaten des Turniers sowie der jeweils aktuelle Stand der Meldeliste (schon 23 Meldungen am 31.1.2015!):

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15.12.2014 19:51 von Bruno Müller-Clostermann

SFK 3: Heimerfolg gegen Horst-Emscher

In der Verbandsliga Ruhr hatten wir die erste Mannschaft von Horst-Emscher zu Gast, die mit 4:2 Mannschafspunkten vor uns in der Tabelle rangierte und mit einem DWZ-Schnitt >2000 zu den Aufstiegskandidaten zählt. Ein Auftakt nach Maß gelang Edgar Schmitz, der eine Kurzpartie spielte, indem er das gegnerische Eröffnungsexperiment 1.e4 e5 2. g3?! mit energischem Spiel nach nur 18 Zügen beenden konnte und SFK 3 mit 1:0 in Führung brachte. Als Nächstes musste Willy Rosen seine Partie Remis geben, da sein Mehrbauer sich als nicht verwertbar herausstellte. Nach unerwarteten Niederlagen von Jürgen Riesenbeck (in einem besser stehenden Doppelturmendspiel im 33. Zug Zeitüberschreitung!) und Ralf Stremmel (Einsteller in ausgeglichener Stellung) stand es 1,5 zu 2,5 gegen uns und der Kampf drohte zu kippen. Zum Glück führte Erich Krüger seine gut stehende Partie ungefährdet zum Sieg, nachdem er seinen Gegner durch ein klassisches Läuferopfer auf h7 in arge Bedrängnis gebracht hatte. Die Schlüsselpartie spielte Werner Nautsch, der eine schon verloren geglaubte Partie durch einen taktischen Schlag für sich entscheiden konnte (siehe Diagramm) und uns mit 3,5:2,5 in Führung brachte.

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14.12.2014 20:48 von Volker Gassmann

SFK II bleibt Spitze

Mit einem 4,5 : 3,5 gegen Neuenkirchen verteidigt SFK II die Tabellenführung mit 8:0 Punkten vor Aachen mit 7:1. Ein besonderer Dank gebührt unserem Neuzugang Thomas Schriewer, der nicht nur kurzfristig als Ersatzspieler einsprang, sondern allen Spielern (incl. Gästen) zum Einstand ein Getränk spendierte und anschließend auch noch seinen Gegner gehörig ins Schwitzen brachte. Diese drei Dinge: Eintritt bei SFK, Einstand und starkes Spiel können nur dringend zur Nachahmnung empfohlen werden!

Nach eineinhalb Stunden sah es nicht gut aus für uns, da Martin Villwock seine zunächst gute Stellung verdorben hatte und auch Holger Stratmann mit Schwarz in einem Leningrader System stark unter Druck stand. Immerhin kam Bernd am ersten Brett zu einem sicheren Remis, Thomas Wessendorf, Marcus Bee und ich standen gut.

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14.12.2014 18:27 von Bernd Rosen

Bruno verliert im Essener Pokalfinale

"59 Züge lang stand ich besser, im 60. Zug hatte ich plötzlich eine Figur weniger und musste aufgeben!" - so fasste Bruno Müller-Clostermann den Verlauf des Pokalfinales gegen Reinhard Lindenmaier zusammen. Auch wenn es nicht ganz 60 Züge waren - der Wackeraner Spitzenspieler triumphierte tatsächlich vor allem dank seiner Zähigkeit. Das ist natürlich auch eine beim Schachspiel äußerst wichtige Schlüsselqualifikation, daher auch von dieser Stelle Gratulation zum verdienten Sieg.

Hier die Partie zum Nachspielen:

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