Angriff der Killerkekse

Geschrieben am 24.04.2010 von Bernd Rosen

NRW-Meisterschaft WK IV: Bronze für Leibniz

Bei der NRW-Schulschachmeisterschaft der WK IV (Jahrgänge 1997 und jünger), die am 23.04.2010 in Dortmund ausgetragen wurde, kam das Leibniz-Gymnasium auf einen hervorragenden 3. Platz. Maßgeblich beteiligt an diesem Erfolg waren die SFK-Jugendlichen Tim Dette, Lukas Schimnatkowski und Anna Bérénice Döpper, die an den ersten drei Brettern spielten. Vierter Spieler war der erst 10jährige Sören Tonnemacher, der am letzten Brett zwar manche Partie wegen seiner mangelnden Erfahrung verlor, aber fast immer dann einen Punkt beisteuerte, wenn einer seiner Vorderleute strauchelte.

So verlor die Mannschaft nur gegen den späteren Zweiten Realschule Burbach. Mit dem Turniersieger Gymnasium Remigianum Borken und dem Städtischen Gymnasium Meschede wurden die Punkte geteilt, alle übrigen Spiele gewannen die Leibniz-Vertreter.

Herausragende Spielerin war Anna Bérénice Döpper, die am 3. Brett alle 9 Partien gewann, wofür sie als Brettbeste mit einer Sondermedaille geehrt wurde. Insgesamt waren 31 Mannschaften nach Dortmund gereist, um in neun anstrengenden Runden ihren Meister zu ermitteln. Treffpunkt um 9.40 Uhr, Ankunft in Essen um 19.15 Uhr – ein harter Tag für die Leibniz-Akteure!

Und die Überschrift? Nun – ich musste mich an diesem Tag belehren lassen, dass der Name des Leibniz-Gymnasiums nicht etwa auf den deutschen Philosophen und Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz zurück geht, sondern viel mehr mit den gleichnamigen Keksen zu tun hat. Und der Schritt vom „Keksgymnasium“ zu den Killerkeksen ist dann eigentlich nur folgerichtig, oder!?

En Bericht von diesem Turnier steht auch auf der Homepage des Leibniz-Gymnasiums sowie auf der Seite der Schachjugend NRW.

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