Die dritte Mannschaft begann das Abenteuer NRW-Klasse mit einem Auswärtsspiel in Münster

Die kämpferische Einstellung hat das Team auch in die neue Liga NRW-Klasse übernommen.

Das Debüt gegen einen an allen Brettern elostärkeren Gastgeber Münster 3 kann als gelungen bezeichnet werden. Nicht in Bestbesetzung und mit einem Zwischenstand von 4:2 für Münster lebte doch die kleine Hoffnung, hier vielleicht noch für eine Überraschung zu sorgen. Mögliche Damengewinne waren der Plan…

Noel hatte ein Endspiel mit zwei Türmen gegen die Dame erreicht, in der Grundreihenmatt drohte. Um die Drohung abzuwenden musste der Gegenspieler seine Dame auf die Grundreihe stellen und verlor sie dann zwangsläufig, nach drei Schachgeboten gegen einen Turm – 4:3.

Bernd hatte im Mittelspiel einen Bauern gewonnen und dann in ein Endspiel mit Dame, Turm und Bauern gegen Dame, Turm und Bauern abgewickelt. Es sah so aus, als könne der Gegenspieler die Position halten. Durch geschicktes Umgruppieren erreichte Bernd eine Stellung, in der plötzlich drei Drohungen entstanden: Matt oder Turmverlust oder Damenverlust gegen den Turm. Matt und Turmverlust konnte der Gegenspieler abwehren, verlor dann aber wegen Überlastung des Königs seine Dame gegen den Turm – 4:4! Die Damengewinne waren am Brett realisiert.

Für die zwei Punkte zum Zwischenstand 4:2 sorgten Gerd, Max, Edgar und Karl-Heinz Hüttemann mit Remispartien. Über den Verlauf dieser Partien und die Geschehnisse an den Brettern von Willy und Davit kann ich leider nichts ausführliches schreiben, da ich intensiv mit meiner Partie beschäftigt war.

Der Punktgewinn kann bei dem sicherlich nicht leichten Unterfangen des Klassenerhalts auf jeden Fall noch wertvoll werden.