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Geschrieben am 21.01.2015 von Bernd Rosen

Stadtmeisterschaften der Schulen - WK I bis III

Auch bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften der Schulen zeigte sich, dass nicht allein die Karosserie (sprich: Schule) für den Erfolg maßgebend ist, sondern vor allem anderen der Motor unter der Haube - und das sind gerade bei den älteren Schülern die Vereinsspieler. Bei allen drei Siegern des diesjährigen Wettbewerbs waren Katernberger an entscheidender Stelle im Einsatz:

Maria-Wächtler 1 trat in der WK I mit Henrik Kennemann, Julian Knorr und Alexander Hollweg an und kam kampflos zum Titel, weil hier keine andere Schule startete. Die Mannschaft spielte dann außer Konkurrenz in der WK II mit und belegte dort den 2. Platz hinter dem siegreichen Leibniz-Team (Lukas Schimnatkowski, Anna Döpper, Cem Celik und Sören Tonnemacher). Wolfskuhle (mit dem Essener U16-Meister Seyfullah Seker am Spitzenbrett) musste sich mit Platz 3 begnügen. Hart umkämpft war der Wettbewerb der WK III: Maria-Wächtler II (mit Lennart Nickel am Spitzenbrett) siegte dank der besseren Brettpunkte vor Don-Bosco, wo mit Timo Küpper der U16-Blitzmeister des Ruhrgebiets das Spitzenbrett verwaltete.

Die Schachkekse des Leibniz-Gymnasiums wurden in der WK II ihrer Favoritenrolle einmal mehr gerecht:

  • 3½:½ gegen das außer Konkurrenz spielende Team Maria-Wächlter I. Der sehr sicher spielende Sören und Cem sorgten schnell für eine beruhigende 2:0-Führung. Lukas Schimnatkowski und Henrik Kennemann trennten sich Remis am Spitzenbrett, nachdem Lukas im Mittelspiel einen Figurengewinn ausgelassen hatte. Anna Döpper gewann ihre verdächtige Stellung noch, als Julian Knorr in Zeitnot den Faden verlor.
  • Das anschließende 4:0 gegen Wolfskuhle war sehr klar, Lukas besiegte in einer Positionspartie den Essener U16-Meister Seyfulla Seker im Königsangriff.
  • "Nur" ein 3½:½ - Sieg im abschließenden Spiel gegen die Albert-Einstein-Realschule. Cem spielte völlig konfus und bekam nach einem letzten Fehler des Gegners noch eine Gewinnstellung. Da er meinte, den Sieg nicht verdient zu haben, bot er Remis an - eine sehr faire Geste! Die übrigen Schachkekse waren gewannen ihre Partien nach Belieben.

Eine härtere Prüfung wartet am 24. Februar auf die Mannschaft, wenn es im Leibniz-Gymnasium um den Einzug in die Meisterschaft des Regierungsbezirks Düsseldorf geht.

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