Spitzenschach bei SFK

Schachbundesliga e.V.

Seit Jahrzehnten ist unser Verein dem Spitzensport verpflichtet. Schon in den 70er Jahren stieg SFK in die höchste Spielklasse auf und schaffte im Jahr 1980 auch die Qualifikation für die einteilige Schachbundesliga, die in der Spielzeit 1980/81 erstmals die besten Vereine der damaligen Bundesrepublik versammelte. Die lupenreine Amateurmannschaft konnte dem Trend zur Professionalisierung nicht standhalten und stieg 1981 in die 2. Bundesliga West ab.

Ein neuer Anlauf war im Jahr 2003 vom Erfolg gekrönt, seitdem gehörte unser Verein bis zum Jahr 2015 der höchsten deutschen Spielklasse an. Zahlreiche Berichte lassen diese ereignisreichen Jahre Revue passieren. Beachten Sie auch die Fotosammlungen in der Rubrik Schachbundesliga.

Schachbundesliga

Achtbare Niederlage

© Schachbundesliga e.V

Mit dem allerletzten Aufgebot reiste SFK nach Erfurt: Neben den verhinderten Igor Glek und Alexander Motylev fehlten auch noch Erwin l'Ami und Vladimir Chuchelov, so dass SFK mit nur zwei Großmeistern versuchte, dem in Bestbesetzung angetretenen TSV Bindlach Aktionär Paroli zu bieten. Obwohl die Mannschaft aus dem Frankenland somit an allen Brettern deutlich favorisiert war, konnte SFK die Begegnung überraschend offen gestalten. Die internationalen Meister Martin Senff und Sebastian Siebecht trotzten den Jung-Nationalspielern Baramidze und Bindrich halbe Punkte ab, auch die beiden Spitzenbretter erreichten relativ problemlos den Remishafen.

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Bundesliga in Erfurt

© Schachbundesliga e.V

Aufstellungssorgen plagen Mannschaftsführer Ulrich Geilmann vor der ersten Doppelrunde im neuen Jahr: Bei den wichtigen Spielen in Erfurt fehlen die Spitzenspieler Igor Glek und Alexander Motylev, die zeitgleich beim lukrativen Moskau-Open auf Punktejagd gehen. Doch getreu der Erkenntnis "Katernberger Mannschaften sind immer sehr kampfstark!" (Heinz Schmitz, Mülheim) hoffen wir  darauf, auch nach dem nächsten Wochenende ein ausgeglichenes Punktekonto vorweisen zu können.

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Schachbundesliga in Eppingen

Ulrich Geilmann
Ulrich Geilmann

Eppingen ist ein kleines, beschauliches Städtchen. Die Anreise dorthin kann jedoch etwas kompliziert und für manchen Spieler, der zum Beispiel den falschen Zug nimmt oder über Moskau anreist, ziemlich lang werden. Man frage Vladimir und Igor!

Sei's drum. Am 09. und 10.12.2007 war jedenfalls wieder Showtime in der Bundesliga!

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Vier zu Vier

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Abstiegskampf pur! Gegen erbittert fightende Eppinger musste sich SFK mit einem Unentschieden begnügen, obwohl wir uns nach dem gestrigen Erfolg gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber mehr erhofft hatten. Martin Senff entschied eine sehr aktiv geführte Partie im Königsangriff, und Robert Ris konnte ein schwerblütiges Endspiel mit Dame gegen Turm und Läufer gewinnen.

Martin Senff
Martin Senff

Nachdem die übrigen Partien nach hartem Kampf remis gegeben worden waren, konnten die beiden Routiniers Igor Glek und Vladimir Chuchelov ihre Endspiele nicht halten: Glek hatte mit einem ambitionierten Königsangriff zwar die gegnerische Dame erbeutet, dafür aber zu viele Offiziere hergeben müssen. Vladimir Chuchelov beklagte nach der Partie, dass er in einem Damenendspiel das mögliche Remis verpasste.

Mannschaftsführer Ulrich Geilmann zeigte sich mit den drei Punkten des Wochenendes dennoch zufrieden, mit 7:7 Punkten überwintert SFK nun im Mittelfeld der Tabelle. Bislang erfolgreichste Spieler sind Martin Senff und Evgeny Postny mit je 4 Punkten aus 6 Partien, auch Robert Ris feierte mit 1,5 Punkten aus 2 Partien einen gelungenen Einstand.

Alle Ergebnisse des Wochenendes: www.schachbundesliga.de.

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Noch ein Sieg

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"Wir sind bereit, die Glückwünsche entgegen zu nehmen!" Diese SMS unseres Mannschaftsführers, gelesen in der Pause einer Aufführung von Mozarts "Zauberflöte" in der Essener Oper, ließ die Frage noch offen, ob ein Remis oder gar ein Sieg zu feiern war - schließlich wäre auch ein Unentschieden schon als Erfolg zu werten gewesen. Bei der Zeitkontrolle hatten wir 3,5:2,5 geführt, aber was heißt das schon... Als ich dann erfuhr, dass sowohl Nazar Firman als auch Robert Ris ihre schlechten Endspiele ("frag mich nicht wie!") hatten remis halten können, war die Freude groß, um es mit Tamino zu sagen: "Die Message ist bezaubernd schön!". Für Montag hat Ulrich einen ausführlichen Bericht angekündigt, hier seien nur kurz die entscheidenden Momente der beiden Remispartien im Diagramm festgehalten:

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Vier Punkte!

ImageSFK siegt auch gegen den SK Zehlendorf - Erster Schritt zum Klassenerhalt

Nach dem ersten Saisonsieg gegen Kreuzberg konnte SFK auch gegen Zehlendorf punkten. Im zweiten Spiel des Tages bezwang Mülheim Nord den SC Kreuzberg mit 4,5:3,5, so dass die Berliner Vertreter mit leichtem Gepäck (keine Punkte) die Heimreise antreten mussten. Nachdem sich vor 14 Tagen der "Ruhri" Jürgen Riesenbeck den ersten Preis im Politikerturnier sicherte, zogen die Vertreter der Hauptstadt gegen das Revier ein weiteres Mal den Kürzeren.

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Blick in den Spielsaal

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Die ersten Punkte

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Auch wenn die Mannschaft sich am Vortag gegen Mülheim achtbar geschlagen und eine gute Kampfmoral bewiesen hatte, die "lange Rochade" (drei Nullen aus den ersten drei Kämpfen) ließ sich nicht so leicht aus den Köpfen verdrängen. Um so größer war die Erleichterung, als der erste Sieg (gleichzeitig der erste Sieg gegen Kreuzberg) endlich feststand. Ausgerechnet die bis dato so überzeugend aufspielenden Evgeny Postny und Christian Seel sorgten mit ihren ersten Saisonniederlagen dafür, dass der schon sehr gut stehende Kampf noch einmal spannend wurde. Sebastian Siebrecht, Nazar Firman und Stelios Halkias schossen mit überzeugenden Siegpartien die Führung heraus, Igor Glek und Martin Senff steuerten halbe Punkte aus nicht ganz ausgekämpften Stellungen bei. Den Schlusspunkt setzte dann Erwin l'Ami, der seine zwischenzeitlich sehr gefährdet stehende Partie verteidigen konnte und den Ausgleich der Gäste verhinderte.

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Verloren!

ImageBundesliga - Kurzbericht zum Derby gegen Mülheim Nord

Gut gekämpft und doch verloren - so lautet das Fazit nach dem Lokalderby gegen Mülheim Nord. Auch wenn wieder einmal fast bis zur letzten Minute gespielt wurde, zeichnete sich die Niederlage schon zur Zeitkontrolle ab. Bis dahin hatte Erwin l'Ami keinen Nutzen aus der Schwäche des weißen Königsflügels ziehen können - Daniel Fridman pochte auf Läuferpaar und Zentrum, und die erwiesen sich als die stärkeren Trümpfe. Evgeny Postny musste in einem Nimzoinder ebenfalls das Läuferpaar bekämpfen, verstand es aber besser, dynamische Kompensation dafür zu erhalten. Ein sicheres Remis stand am Ende der Partie.

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