Vereinsturniere

Timo vor Marcus

Im letzten Jahr nahm Timo Küppers nur aan einigen Wertungsturnieren des Blitz-Grandprix teil, aber die gewann er alle. An diese Tradition (wenn man denn schon davon sprechen kann und darf bei einem 19jährigen...) knüpfte er beim 2. Wertungsturnier nahtos an: Mit 12,5 Punkten aus 13 Runden errang er ein überragendes Ergebnis, nur Marcus Bee blieb in Sichtweite und belegte mit einem Punkt Rückstand den 2. Platz. Stark verbessert zeigte sich Bernd Rosen als Dritter, während Werner Nautsch diesmal mit Rang 9 vorlieb nehmen musste.

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Durchmarsch für den Titelverteidiger

Titelverteidiger Bernd Rosen schaffte auch beim 1. Wertungsturnier dieser Spielzeit einen klaren Sieg: Mit dem Maximum von 5 Punkten aus 5 Runden setzte er sich sofort wieder an die Spitze. Auf dem 2. Platz landete Karl-Heinz Hüttemann (4), dahinter lagen Maximilian Heldt und Marcus Bee mit je 3,5 Punkten. Insgesamt war das Turnier mit 21 Teilnehmern gut besucht

Einen Achtungserfolg konnte Jonas Wessendorf verbuchen, der als vereinsloser Spieler immerhin 2 Punkte holte und drei erfahrene Spieler hinter sich lassen konnte.

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Wie in alten Zeiten

Beim 1. Wertungsturnier um den Blitz-Grandprix 2020 musste der Titelverteidiger Lukas Schimnatkowski einer Blitzlegende den Vortritt lassen: Weerner Nautsch zeigte, dass mit ihm trotz einiger Rückschläge in letzter Zeit vor allem im Blitzspiel noch immer zu rechnen ist. Dank besserer Feinwertung setzte er sich mit 9,5 Punkten an die Spitze des Feldes. Gut in Form zeigten sich der Gast Rainer Klüting (Hemer) und Nikita Gorainow, unter Erwartung spielten Volker Gassmann (Rang 7) und vor allem Bernd Rosen (Rang 11). Insgesamt 14 Teilnehmer. Hier der Endstand:

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Plan und Gegenplan

So langsam muss man schon System dahinter vermuten: Zum dritten Mal stellte Bernd Rosen im Rahmen unserer Sommerschach - Reihe eine siziilanische Nebenvariante vor, und zum dritten Mal erwiesen sich die von ihm empfohlenen Gegenpläne anscheinend als so stichhaltig, dass die Gegenseite im anschließenden Thematurnier ziemlich unter die Räder geriet. Diesmal war es die "Moskauer Variante" 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.Lb5+, die Schiffbruch erlitt: +9 =4 -12 ist ein aus weißer Sicht äußerst bescheidenes Ergebnis.

Das Thematurnier konnte Bernd zum zweiten Mal in Folge mit 4:1 Punkten gewinnen. Erneut profitierte er allerdings davon, dass sein Hauptkonkurrent (diesmal Thomas Wessendorf) in der letzten Runde unterlag:

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With a little help from his father

Beim Sommerschach 2019 hat Hauptredner Bernd Rosen diesmal allerlei sizilianische Spezialitäten in den Katernberger Variantenkoffer gepackt. Beim Auftakt konnte die O'Kelly-Variante jedoch nicht überzeugen: Mit +21 -13 =6 fiel das Ergebnis aus weißer Sicht so überzeugend aus, dass den Schwarzspielern doch zur Vorsicht zu raten ist. Auch Referent Bernd Rosen kam mit 3 aus 5 nicht über einen Mittelplatz in der Tabelle hinaus.

Ebnenso schlecht schnitt Löwenthals Jagdvariante ab: +16 -9 =5 lautete wiederum aus weißer Sicht das Ergebnis. Vermutlich hat Bernd in beiden Fällen zu gut erklärt, wie Weiß gegen diese Nebenvarianten vorgehen sollte. Immerhin konnte sich der Vortragende diesmal knapp den 1. Platz sichern - aber nur dank der Schützenhilfe von Vater Willy, der den zuor so souverän durchmarschierenden Max Heldt in der letzten Runde ausbremste.

Wussten Sie schon, dass Sizilien eine eigene Flagge besitzt - und das schon seit dem Jahr 1282? Falls nicht - unseren Variantenkoffer ziert die Sizilianische Triskele.

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Im Gleichschritt gestolpert

Unsere Vereinsmeisterschaft hat sich spätestens nach der 5. Runde zu einem Zweikampf zwischen den beiden Führenden Bernd und Willy Rosen entwickelt. Hier besiegte Vater Willy nämlich den verbliebenen Verfolger Michael Wolff, gleichzeitig gewann auch Sohn Bernd gegen Heinz-Jürgen Losch. Natürlich waren beide auch in ihren Partien der 6. Runde klar favorisiert, doch hier spielte sich Erstaunliches ab: Zunächst biss sich Willy an der Verteidigungskunst des zähen Samir Fattah die Zähne aus (Remis), danach verpasste Bernd die Gelegenheit, sich allein an der Spitze festzusetzen: Gegen Michael Wolff verlor er nach dessen unklarem Bauernopfer die Übersicht und durfte sich glücklich schätzen, dass Michael in Verkennung seines großen Vorteils ihm ein Remisangebot machte, das sofort angenommen wurde. Somit gehen die Rosens mit jeweils 5:1 Punkten in die letzte Runde, wo sie auf Josua Kudelka und Jan Dette treffen, Hier die noch fehlenden Ergebnisse, der aktuelle Tabellenstand und die Auslosung der letzten Runde:

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Sommerschach 2019

Auch in diesem Jahr laden wir zum SFK - Sommerschach ein. Im Mittelpunkt steht diesmal die sizilianische Verteidigung, wobei uns vor allem Nebenvarianten interessieren werden, die mit wenig Arbeitsaufwand erlernt werden können, für eine Überraschung gut sind und auch einer näheren Prüfung standhalten. Der Modus ist wie gehabt: Vortrag zum Thema ab 18:00 Uhr, anschließend wird ab 19:30 Uhr ein Thematurnier (5 Runden Schnellturnier) ausgehend von der vorgegebenen Stellung gespielt. Auch wenn der Spaß im Vordergrund steht, ist eine Verbreiterung des eigenen Repertoires nicht ausgeschlossen.

Gäste sind bei dieser Veranstaltungsreihe herzlich willkommen!

Hier eine Übersicht über die geplanten Themen (Änderungen vorbehalten):

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Bernd Rosen gewinnt den Vereinspokal

Bei der Frage, wer in diesem Jahr den Vereinspokal gewinnen würde, hatten wohl die wenigsten Bernd Rosen auf der Rechnung: Bei keinem der vorherigigen Turniere hatte er sich in die Siegerlkiste eintragen können, einmal hatte er gar nicht mitgespielt- und vor dem abschließenden 5. Wertungsturnier unkte er gar, ob er nach seinem Urlaub die Regeln überhauot noch beherrschen würde. Nun  die Schachpause hat ihm offenkundig gut getan, denn er siegte in allen 5 Partien. Den 2. Platz belegte Volker Gassmann, was um so mehr erfreut, als seine Schachpause ja nicht freiwilig war... Willy Rosen, der bei allen Wertungsturnieren mitgespielt hat, kam diesmal nur auf 3 Punkte, was ihn den Pokalsieg kostete, denn in der Gesamtwertung fehlt ihm nun ein halber Punkt gegenüber Sohn Bernd. Mit schon deutlicherem Abstand folgt Lukas Schimnatkowski auf dem 3. Platz.

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