Oktober 2005
25.10.2005 22:55 von Bernd Rosen
Andrei Volokitin, der mit Vater und Schwester bereits am Donnerstag in Berlin eingetroffen war, begrüßte mich am Freitagabend mit den Worten "Ich bin heute in sehr guter Laune!" Da ahnte ich noch nicht, für wieviel gute Laune er bei mir an diesem Wochenende noch sorgen würde.
Am gleichen Abend ließen wir uns "Captains Drink" und "Captains Dinner" gut schmecken, und es gab meines Wissens auch keine nächtlichen Eskapaden. Das Team war heiß - auf Schach, was denn sonst?
Als wir dann am Samstag um 14 Uhr im Pommernsaal des altehrwürdigen Charlottenburger Rathauses eintrafen (nur ein Spieler - wer wohl? - hatte den Treffpunkt verschlafen und kam zwei Minuten zu spät), staunten wir nicht nur über die tollen Reliefs und die zahlreichen Bilder von prominenten Berliner Naziopfern in den monumentalen Gängen des Hauses, sondern auch über den doch wenig publikumsfreundlichen Saal, für dessen Benutzung unsere Gastgeber dem Vernehmen nach auch noch 1000 Euro hinlegen mussten. Die kostenlose Bewirtung unserer freundlichen Gastgeber muss allerdings gelobt werden: Es gab diverse Getränke mit rustikalen Salaten und Buletten (so heißen Frikadellen in Berlin), angeboten und angepriesen in echt Berliner Sprache.
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