SFK - News

Schach in Kaddernberch

Nach längerer Unterbrechung ist eine neue Ausgabe unserer beliebten Saisonbroschüre Schach in Kaddernberch erschienen. Das aktuelle Heft enthält alle Infos zur neuen Spielzeit:

  • Termine aller Mannschaftskämpfe mit Spiellokalen
  • Ausschreibungen unserer Vereinsturniere
  • Terminkalender für 2025/26
  • Rückblick mit den wichtigsten Schlagzeilen
  • insgesamt 24 Seiten voller Informationen

Die gedruckte Version ist in wenigen Tagen im SFK-Spiellokal erhältlich, online steht das Heft schon jetzt zum Download bereit:

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Zurück auf Los

SFK II hat eine rasante Berg- und Talfahrt hinter sich: Nach zwei Aufstiegen, die beide recht glücklich und überraschend kamen und die Mannschaft bis in die Oberliga NRW katapultierten, folgten zwei Abstiege. Beim Fußball heißt so etwas Fahrstuhlmannschaft...

Die erste Runde in der NRW-Klasse führte zur Auswärtspartie zum Aufsteiger nach Bocholt. Obwohl wir nur mit 5 Spielern aus den ersten 8 des Kaders anreisten, besaßen wir bis auf das Spitzenbrett an allen Brettern deutliche DWZ-Vorteile. Der Kampf verlief recht einseitig, obwohl Bocholt zwischenzeitlich zum 2,5:2,5 ausgleichen konnte. Dabei profitierte Mannschaftsführer Jan Dette in der Eröffnung davon, dass sein Gegner trotz 20-minütigen Nachdenkens von einem Turmopfer Abstand nahm, das ihm entscheidenden Vorteil verschafft hätte. Auf der anderen Seite kippte die Partie von Ole Beetz, der in einer strategisch überlegen geführten Partie im Endspiel alles auf einen Mattangriff setzte, dabei aber eine wichtige Verteidigungsressource übersah.

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Erfolgreicher Saisonstart für SFK IV

Einen erfolgreichen Start in die neue Saison erwischte SFK IV: Nach einem hart umkämpften Kampf konnte Mannschaftsführer Michael Wolff den entscheidenden Punkt zum 4,5:3,5 Sieg erkämpfen. Der Verlauf des Kampfes in Stichworten:

  • Tim Dette führte seine ausgeglichene Partie als erster zum Remis.

  • Auch Thomas Sikorski und Nico Spies spielten Remis, wobei Thomas sich in seiner Stellung nicht ganz wohlfühlte. Bei Nico entstand nach dem Tausch der Schwerfiguren ein ausgeglichenes Endspiel.

  • Davit Mamikonyan spielte wie üblich eine turbulente Partie. Mit einer Minusqualität landete er in einem unklaren Endspiel, in dem es seinem Gegner gelang, ihn mehr und mehr unter Druck zu setzen und schließlich die Partie zu gewinnen.

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Lucky Punch in letzter Sekunde

Wie schon im letzten Jahr spielten wir zum Saisonauftakt in der Oberliga gegen unseren "Reisepartner" Mülheim Nord II. Der kann am Anfang der Spielzeit noch aus dem Vollen schöpfen und war gegen uns daher vor allem an den vorderen Brettern deutlich favorisiert. Obwohl wir mit drei Spielern aus dem Kader von SFK II antreten mussten, hatten wir dafür an den hinteren Brettern ganz leichte ELO-Vorteile.

Der Kampf begann denkbar schlecht: Benjamin, der in der letzten Saison noch so zuverlässig gepunktet hatte, musste nach nicht mal 20 Zügen nach einem groben Fehler die Waffen strecken. Und es ging schlecht weiter: Jan landete aus der Eröffnung heraus, in der er einen Bauern geopfert hatte, in einem Turmendspiel, in dem er immer noch einen Bauern weniger hatte. Noel hatte ebenfalls einen Bauern geopfert, stand dafür aber riesig - und verlor erst den Faden und dann die Partie. Thomas wähnte sich - vielleicht zu Recht - im Vorteil, kassierte dann aber ein 2zügiges Matt. Dass der Kampf am Ende dennoch nicht verloren ging, haben wir vor allem unseren beiden Spitzenbrettern Timo und Lukas zu verdanken:

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Knappe Niederlage für SFK 5

Am 31.08. spielte unsere 5. Mannschaft die erste Runde der neuen Saison bei den Schachfreunden Kirchhellen 2. Vorab hatten uns die Kirchhellener um eine Terminverschiebung gebeten, da ihnen am ursprünglichen Termin wegen der Kommunalwahl kein Spielsaal zur Verfügung stand. Denn in deren Spiellokal ist die Bezirksvertretung Kirchhellen untergebracht, und das wird am 14.09.25 als Wahllokal genutzt. Diese Vorverlegung brachte für uns den Vorteil, direkt mit unserer stärksten Mannschaft anzutreten. Das schaffte unser Gegner Kirchhellen nicht. Trotzdem war Kirchhellen an allen Brettern deutlich stärker besetzt.

Die ersten Probleme gab es schon bei der Anreise: Sam hatte am Hauptbahnhof Probleme mit seinem Zug, er fuhr dann mit der U-Bahn zum Bahnhof Altenessen, wo ich ihn mit dem Auto mitnehmen konnte.

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Premiere in der U10

Schon seit einigen Jahren richtet die Schachjugend Ruhrgebiet eine Meisterschaft für U10-Mannschaften aus. In diesem Jahr fand das Turnier mit der Rekordbeteiligung von 23 Teams in Essen-Werden statt - und erstmals war auch unser Verein dort mit einer Mannschaft vertreten. Dabei kamen an den beiden Spitzenbrettern mit Noyan und Advik zwei U8-Spieler zum Einsatz, dahinter spielten Zohan (der erst seit einigen Tagen im Verein ist) und Ksenija, die noch leicht angeschlagen an den Start ging, was uns überhaupt erst ermöglichte, bei diesem Turnier eine Mannschaft zu melden. Nach einem Überraschungssieg gegen die an Nr. 5 gesetzte Mannschaft aus Unna in der ersten Runde folgte ein sehr wechselhaftes Turnier, und am Ende stand ein 14. Platz.

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Saisonstart im Breitensport

In der ersten Runde empfing unsere Breitensportmannschaft die Gäste vom Listigen Bauern VI. Für uns starteten Jonas, Noyan, Advik und Alissa. Alle Spieler kamen gut aus den Eröffnungen heraus, jedoch zeichneten sich zu Beginn der Mittelspiele erste Probleme ab. So hatte Alissa nach gegenseitigem Schlagen der Damen auf d1 bzw. d8 eine Figur eingebüßt, diesen Rückstand konnte sie nicht mehr aufholen. Jonas hatte an Brett 1 die größte Herausforderung und fand gegen den gegnerischen “Hippo” nicht das richtige Mittel. Bei einem 0:2 Rückstand sorgte Advik mit einem schönen Abzugsmatt (Diagramm) nach 25…Dh1+ 26 Ke2 Lxc3# für den Anschlusstreffer. Die längste Partie spielte Noyan. Mit einer Minusfigur kämpfte er bis zum Schluss, konnte jedoch die Niederlage nicht abwenden. Also 1:3 Endstand. Das nächste Spiel findet am 21. September wieder in der Zeche Helene gegen Germania Ruhrhalbinsel V statt.

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Wieder (nur) Dritter

Der Traum, nach 2021 und 2022 wieder einmal ins Finale des NRW-Mannschaftspokals einzuziehen und damit auch am Wettbewerb auf deutscher Ebene teilzunehmen, hat sich leider nicht erfüllt: In der Finalrunde, die von Gastgeber (und Titelverteidiger) Erkenschwick vorbildlich ausgerichtet wurde, wurde uns mit Bünde zwar die nominell schwächste Mannschaft zugelost, aber der Kampf ging dennoch mit 3:1 verloren. Dabei gingen ausgerechnet die beiden Weißpartien von Lukas Schimnatkowski und mir verloren, Timo Küppers und Jan Dette mussten sich mit Remisen begnügen.

Kleiner Trost: Im Spiel um den dritten Platz konnten wir den Lokalrivalen Werden überraschend deutlich mit 3,5:0,5 in die Schranken weisen. Überraschend deshalb, weil Werden den Kader zur neuen Saison mit einigen spielstarken Aktiven verstärkt hat, die das Team auch recht souverän in die Runde der letzten vier gebracht hatten. Doch nach souveränen Weißsiegen von Sebastian Siebrecht und Bernd Rosen, einer hart erkämpften Punkteteilung von Lukas Schimnatkowski und einem nur am Ende glücklichen Sieg von Timo Küppers gewannen wir das Stadtduell letztlich klar.

Hier noch ein detaillierter Blick auf den Verlauf dieser beiden Kämpfe:

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Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.

Benjamin Franklin

Aus der Schachwelt