Der Traum, nach 2021 und 2022 wieder einmal ins Finale des NRW-Mannschaftspokals einzuziehen und damit auch am Wettbewerb auf deutscher Ebene teilzunehmen, hat sich leider nicht erfüllt: In der Finalrunde, die von Gastgeber (und Titelverteidiger) Erkenschwick vorbildlich ausgerichtet wurde, wurde uns mit Bünde zwar die nominell schwächste Mannschaft zugelost, aber der Kampf ging dennoch mit 3:1 verloren. Dabei gingen ausgerechnet die beiden Weißpartien von Lukas Schimnatkowski und mir verloren, Timo Küppers und Jan Dette mussten sich mit Remisen begnügen.
Kleiner Trost: Im Spiel um den dritten Platz konnten wir den Lokalrivalen Werden überraschend deutlich mit 3,5:0,5 in die Schranken weisen. Überraschend deshalb, weil Werden den Kader zur neuen Saison mit einigen spielstarken Aktiven verstärkt hat, die das Team auch recht souverän in die Runde der letzten vier gebracht hatten. Doch nach souveränen Weißsiegen von Sebastian Siebrecht und Bernd Rosen, einer hart erkämpften Punkteteilung von Lukas Schimnatkowski und einem nur am Ende glücklichen Sieg von Timo Küppers gewannen wir das Stadtduell letztlich klar.
Hier noch ein detaillierter Blick auf den Verlauf dieser beiden Kämpfe: