SFK - News

Traumstart für SFK 1 dank starker Debütanten

Einiges ist in dieser Saison neu in der Oberliga NRW: Die Bedenkzeit wurde verkürzt ("Fischer kurz" gilt nun auch auf NRW-Ebene), und weil die 2. Bundesliga nur noch mit 2 Gruppen á 12 Mannschaften ausgespielt wird, drängeln sich auch in der Oberliga NRW vorübergehend 12 Mannschaften. Je nach Anzahl der Absteiger aus der 2. Bundesliga könnte es am Ende 5 Absteiger geben. Ähnlich wie in den Bundesligen gibt es Doppelspieltage an den Wochenenden, und in der ersten Runde trafen wir dabei auf unseren "Reisepartner" Mülheim Nord II. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch kein Spieler aus dem Bundesligakader festgespielt hat, tritt Mülheim in den ersten Runden meist mit einer stärkeren Mannschaft an als zum Ende der Saison. Insofern war es nicht überraschend, dass GM Daniel Hausrath gegen uns zum Einsatz kam. Allerdings fehlten dahinter einige starke Spieler, sodass sich insgesamt recht ausgeglichene Paarungen ergaben.

Wir mussten neben unseren Großmeistern auch auf Urlauber Martin verzichten, daher gaben an den letzten beiden Brettern Benjamin und Noel ihr Debüt - und um es zu vorwegzunehmen: Mit ihren beiden Siegen wurden sie zu den Matchwinnern des Tages!

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Auftakt im Breitensport

Das Auftaktspiel im Breitensport startete mit einer Neuerung der Saison 2024/25. Denn zum ersten Mal nimmt die vierte Mannschaft des SV Bottrop 21 teil, die selbst gar nicht Teil des Essener Schachverband sind. Gleich in Runde 1 hatten wir die Bottroper zu Gast.

Leonas geriet in der Eröffnung zunächst in Schwierigkeiten, als sein Gegner mit der Kombination Lc4 und Sg5 gefährlich den Bauern f7 unter Beschuss nahm. Er ließ sein Gegner auf f7 schlagen und gewann ein paar Züge später den Angreifer. Mit Mehrfigur sah die Welt wieder gut aus. Kurz darauf ging jedoch die scfhwarze Dame verloren, sodass Leonas seine Partie aufgab.

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Der Unverwüstlyche

Der bekannte Schachjournalist Hartmut Metz (nebenbei auch Deutscher Seniorenmeister 2023) kommentierte das Ergebnis der diesjährigen Deutschen Seniorenmeisterschaft mit den Worten: Da hat die Rosen-Zange wohl wieder zugeschlagen. Damit spielte er auf die Tatsache an, dass wir in der Schlusstabelle auf respektable 13,5 Punkte aus 18 Partien kamen. In Plätzen: Geteilter 2. Platz (5. nach Feinwertung) für Bernd und 9. (beste Feinwertung) für Willy. Bei näherer Betrachtung ist das Ergebnis des Vaters schlicht sensationell: Der 91jährige Willy Rosen besiegte im Turnierverlauf die beiden Ersten der Startrangliste, verlor gegen die Nr. 3 und remisierte gegen die Nr. 5. Die DWZ-Auswertung zeigt, dass er die zweitbeste Turnierleistung aller Teilnehmer erzielt hat. Willy, dem das Ypsilon in seinem Vornamen immer wichtig war, zeigte sich wahrhaft UNVERWÜSTLYCH.

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Die verflixte 2. Hälfte

Schade - bis zum spielfreien Tag lag Mykola bei der Jugendeuropameisterschaft in Prag noch in der Spitzengruppe. Doch in den letzten vier Runden gelang ihm nur noch ein Sieg, und durch eine Niederlage gegen den späteren Zweiten Delgerdalay fiel er in der Schlussrunde gar noch aus den Top Ten heraus. Die Tschechen dagegen konnten den Heimvorteil nutzen und belegten die ersten beiden Plätze. Mykola erreichte am Ende mit 6 Punkten aus 9 Partien den 13. Platz. Dass mehr drin gewesen wäre, zeigt auch sein Abschneiden im Blitz- und Schnellschachwettbewerb, wo er Platz 7 bzw. 4 erreichte.

Weitere Informationen zu den einzelnen Wettbewerben gibt es auf der Turnierseite, die Ergebnisse stehen bei ChessResults:

Hier noch sein Fehlgriff aus der letzten Runde, wo er in einem schwierigen Endspiel den möglichen halben Punkt verpasste:

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Die Fantastischen Zwei

Zur Halbzeit der Deutschen Seniorenmeisterschaft präsentieren sich unsere beiden Urgesteine Willy Rosen (91!) und Erich Krüger (92!) in bestechender Form: Nach fünf Runden stehen 4,5 Zähler für Willy und 4 für Erich zu Buche. In der fünften Runde bewies Willy Rosen in einer dramatischen Kampfpartie gegen IM Joachim Brüggemann die besseren Nerven, nachdem er zuvor schon sein ausgezeichnetes Sitzfleisch unter Beweis gestellt hatte: In den Runden 3 und 4 spielte er jeweils die längste Partie und demonstrierte dabei bis zum Schluss perfekte Endspielführung. Erich fand in seiner einzigen Verlustpartie nicht den richtigen Weg, die Korrektheit seines Figurenopfers zu demonstrieren, fuhr in den übrigen Begegnungen aber sichere Siege ein.

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Halbzeit in Prag

Seit dem 22. August werden in Prag die Jugendeuropameisterschaften der Jugend ausgetragen. In der Altersklasse U14 liegt Mykola Korchynskyi nach 5 Runden mit 4,5 Punkten ausgezeichnet im Rennen. Dass er bei diesem Turnier zum Favoritenkreis zu zählen ist, stellte er zuvor bereits bei den Schnellschach- und Blitzwettbewerben unter Beweis: Im Schnellschachwettbewerb erreichte er mit 6,5 Punkten aus 9 Runden den 7. Platz. Im Blitzturnier verpasste er mit 13 Punkten aus 18 Runden haarscharf eine Medaille: Der punktgleiche Österreicher Lukas Dotzer landete nur dank der besseren Zweitwertung auf dem 3. Platz.

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3. Jugend-Sommer-Grandprix 2024

Nachdem am 07. Juli in Borbeck und am 20. Juli in Mülheim Nord die ersten beide Turniere des Essener Sommer-Grand Prix stattfanden, folgte heute das dritte und letzte Turnier in der Zeche Helene. Mit 16 Teilnehmern waren es ein paar Spieler weniger als im Vorjahr, was hauptsächlich der Urlaubszeit geschuldet sein dürfte.
Nach sieben Runden spannender Kämpfe und etwa drei Stunden nach Turnierstart standen die Sieger der jeweiligen Alterklassen fest:

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Schach trotz Fußball und Ferien

Deutschland am 5. Juli 2024: Die Nation versammelt sich vor dem Fernseher, um das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft zu verfolgen. Ganz Deutschland? Nein - in der Zeche Helene kann trotzdem Schach gespielt werden. Wie immer startet das Jugendtraining ab 17 Uhr.

Auch in den Sommerferien halten wir unser Trainingsangebot aufrecht: Das Jugendtraining findet sowohl an den Dienstagen als auch an den Freitagen ab 17 Uhr statt.

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Es ist besser, in Ehren zu versagen, als durch Betrug erfolgreich zu sein.

Sophokles

Aus der Schachwelt