Vereinsturniere

RWE - Sommerblitz zum Saisonstart

Als Abschluss unserer diesjährigen Sommerschach-Reihe und zugleich als Auftaktveranstaltung der neuen Saison laden wir herzlich ein zum RWE-Sommerblitz am 26.08.2016:

  • Blitzturnier (5 - Minuten - Partien)
  • 13 Runden Schweizer System
  • Turnierbeginn: 19:30 Uhr
  • kein Startgeld
  • zahlreiche Sachpreise
  • Gäste herzlich willkommen

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Totes Rennen zum Abschluss

Als letzter Beitrag beim diesjährigen Sommerschach stand mit dem "Botwinnik-Aufbau" ein eher positionelles Thema auf der Tagesordnung. Bernd Rosen zeigte anhand einiger eigener Partien, dass dieser Aufbau gegen Sizilianische und gegen Königsindische Aufbauten mit beiden Farben gut spielbar ist und welche Ideen dabei zu beachten sind. Mit dem überraschenden Opferzug 7.d4 (siehe Diagramm) zeigte er aber, dass es mit dem "Angriff auf den stärksten Punkt des Gegners" auch hier einige giftige Möglichkeiten gibt. Am anschließenden Thematurnier nahmen diesmal "nur" 18 Spieler teil. Grund waren nicht die Ferien, sondern dass zeitgleich in Essen, Dortmund, Wewelsburg, Wiesbaden und Wien Turniere mit Katernberger Beteiligung stattfanden. Im Ziel gabe es ein totes Rennen - Marcus Bee, Werner Nautsch, Volker Gassmann und Bernd Rosen kamen auf 4 Punkte aus 5 Partien.

Am kommenden Freitag findet um 19:30 Uhr unser RWE Sommerblitz statt. Zur Saisoneröffnung sind auch Gäste wieder herzlich eingeladen!

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Mit Papa Reti im Gambit-Dschungel

Mit der Fortsetzung 1.e4 e6 2.b3 d5 3.Lb2 stand einmal mehr eine scharfe Gambitvariante im Fokus des SFK - Sommerschachs. Nachdem Richard Reti, Vorkämpfer der "Hypermodernen", schon in den 20ern des letzten Jahrhunderts mit dieser Zugfolge experimentierte, ist der griechische Großmeister Ioannis Papaioannou in der Gegenwart der spielstärkste Anhänger dieser Spielweise. Aus den Namen dieser beiden Protagonisten hat Viktor Moskalenko in seinem Buch "The Even More Flexible French" die eingängige Bezeichnung Reti/Papa - Gambit gebastelt, womit auch die Überschrift dieses Beitrages erläutert wäre.

Als Pfadfinder durch das diesmal gar nicht so dichte Variantendickicht betätigten sich Lukas Schimnatkowski, der dieser Spielweise mit den weißen Steinen bereits einige schöne Erfolge verdankt, und Bernd Rosen, dem diese Zugfolge als Französisch - Spieler eher mit den schwarzen Steinen begegnet.

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Buntes Colorado!

Die Colorado-Variante, angeblich nach ihrer Herkunft aus dem US-Bundesstaat Colorado benannt, wurde u.a bekannt durch die Partie Sergey Kasparov - Torben Schulze (Bad Zwischenahn 2011), bei der der unterlegene Weißspieler vom schwarzen Kombinationswirbel so beeindruckt war, dass er sogar betrügerischen Computereinsatz vermutete. Völlig zu Unrecht, wie sich herausstellte. Der Colorado-Spieler war einfach extrem gut präpariert gewesen!

Beim Teil 4 des Sommerschachs war eben diese Colorado-Variante mit 1. e4 Sc6 2. Sf3 f5 das Thema des wieder mit ca. 30 Teilnehmern gut besuchten Abends, der mit einer variantenreichen Präsentation von Lukas und Jan begann.

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Auf den Spuren von Igor Glek

Der russisch-deutsche Großmeister Igor Glek – mit seiner höchsten ELO-Zahl von 2670 stand er 1996 auf Platz 12 der FIDE-Weltrangliste - spielte von 2003 bis 2011 für die Sportfreunde Katernberg.  Nach seinen Essener Zeiten lebt er wieder in Moskau  und arbeitet als Schachtrainer und Organisator. Aber noch immer ist er Mitglied bei uns und hat z.B. bei den Deutschen Schnellschachmeisterschaften 2013 den zweiten Platz belegt! Das nebenstehende Bild ist seiner englisch-russischen Facebook-Seite entnommen.

 

Im Vierspringerspiel wird die scheinbar harmlose Zugfolge 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sf6 4.g3 als Glek-Variante bezeichnet und aus der Wiener Partie mit 1.e4 e5 2.Sc3 Sf6 3. g3 - dem Thema des Abends - gibt es naheliegende Übergänge zur Glekvariante.

 

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Die jungen Leute spielen halt stark!

Anders als bei der Auftaktveranstaltung dominierten beim zweiten Teil des Katernberger Sommerschach die jungen Spieler. Mit Timo, Lukas, Max und Jan belegten vier junge Spieler die Plätze 1-4. Vielleicht lag es ja an der Hitze, mit der die älteren Spieler nicht so gut klar kamen?

Bei schwülheissem Sommerwetter führte die zweite Runde unserer schon legendären Sommerschachturniere zu hitzigen Diskussionen unter den Teilnehmern. Jürgen Kraft stellte Portugiesisch vor:  1.e4 d5  2.ed Sf6  3.d4 Lg4!?  4.f3 Lf5 - in der Literatur auch als Skandinavisches Gambit bekannt.

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Gelungener Auftakt beim Sommerschach

Weißspieler nehmen nach 1.d2-d4 Sg8-f6 2. c2-c4 e7-e5 mit 3. d4xe5 den schmackhaften e-Zentrumsbauern gerne vom Brett und sehen gelassen dem Budapester Gambit entgegen, das nach 3. ... Sf6-g4 entsteht. Aber wie  soll Weiß weiter machen, wenn der schwarze Springer nicht auf g4 sondern ganz frech auf dem zentralen Feld e4 landet und man gegen das sog. Fajarowicz-Gambit spielen muss?! Man erinnert sich dunkel, dass 4. Dc2 der natürliche Zug ist und fängt an zu grübeln, ob man nach d5 vor dem drohendem Lf5 Respekt  haben muss, wie man auf Lb4+ reagieren soll, usw. usf.   Vielleicht weiß man auch noch, dass 4. a3 als beste Erwiderung gilt.

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Sommerschach 2016

Auch in diesem Jahr laden wir zum SFK - Sommerschach ein: An jedem Freitag der Sommerferien stellt ein "Experte" ab 18:00 Uhr eine interessante Eröffnungsvariante vor. Anschließend wird ab 19:30 Uhr ein Thematurnier ausgehend von der vorgegebenen Stellung gespielt. Auch wenn der Spaß bei dieser Serie im Vordergrund steht, ist eine Verbreiterung des eigenen Repertoires dabei nicht ausgeschlossen. So wandten SFK-Spieler in der Vergangenheit sowohl das Cochrane-Gambit als auch die Frankenstein-Dracula-Variante durchaus erfolgreich an. Gäste sind bei dieser Veranstaltungsreihe herzlich willkommen!

Hier eine Übersicht über die geplanten Themen (Änderungen vorbehalten):

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