Oldies But Goldies

Gegen Russland!

Bei der Senioren-Mannschafts-WM in Dresden ist die SFK-Auswahl in der Veteranenklasse (Ü65) blendend gestartet, obwohl das Quintett nach der krankheitsbedingten Absage von Erich Krüger zum Quartett schrumpfte und in der Startrangliste um einen Platz auf Rang 8 abrutschte. Für SFK spielen nun Willy Rosen, Werner Nautsch, Bruno Müller-Clostermann und Gastspieler Manfred Achenbach (SC Mülheim).

Nach zwei Siegen gegen Norwegen II und Moldawien trifft SFK in Runde 3 auf den Topfavoriten Russland mit der möglichen Spitzenpaarung Vasjukov - Willy Rosen.

Diese Begegnung wird live im Internet übertragen auf der Turnierseite.

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SFK-Senioren bei World Senior Team Championship

Vom 24.2. bis 4.3.2015 findet die Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren in Dresden statt. Gemäß FIDE-Regularien wird das Turnier in den Sektionen 50+ („Jungsenioren“) und 65+ („Veteranen“) mit der Rekordteilnahme von insgesamt 88 Teams durchgeführt. Katernberg ist mit Willy Rosen, Werner Nautsch, Bruno Müller-Clostermann und Manfred Achenbach als Gastspieler vom SC Mülheim in der Sektion 65+ am Start. Leider musste Erich Krüger wegen Krankheit kurz vor der Abreise seine Teilnahme absagen, so dass das geplante SFK-Quintett zu einem Quartett geschrumpft ist. Wir haben Dresden von der Europäischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2013 noch in guter Erinnerung (vgl. Bild). Damals teilte Katernberg Platz 5 bis 13, u.a. mit Italien, Hessen, St. Petersburg, Deutschland, Schweden, England, Belgien und Österreich.

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8. Willi-Knebel-Gedenkturnier (Start: 9.3.2015)

Die offene Ruhrgebietsmeisterschaft der Senioren wird bereits zum 22. Mal ausgerichtet und findet zum 8. Mal unter dem Namen seines "Erfinders" als Willi-Knebel-Gedenkturnier statt. Titelverteidiger ist Willy Rosen (SFK). Das Turnier ist offen für alle Seniorinnen und Senioren: Frauen der Jahrgänge 1960 und früher sowie Männer der Jahrgänge 1955 und früher. Das Turnier erstreckt sich über drei Wochen, Spieltage sind jeweils Mo, Di, Mi, ab 10 Uhr.

Hier die weiteren Eckdaten des Turniers sowie der jeweils aktuelle Stand der Meldeliste (schon 23 Meldungen am 31.1.2015!):

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Erich Krüger ist Nestorenmeister von Mecklenburg-Vorpommern!

Im Ostseebad Binz auf Rügen fand vom 25.11. bis 3.12.2014 die „14. Offene Senioren Schach Einzelmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern 2014“ statt, bei der Erich Krüger und Bruno Müller-Clostermann ganz vorne mitspielen konnten. Erichs Kampfgeist wurde schließlich mit Platz 1 der Nestorenwertung belohnt, denkbar knapp vor dem entfesselt aufspielenden Rolf Bachmann (Hamm), der ebenfalls 6,5 Punkte und die gleiche Buchholzwertung von 48,5 aufwies. Erst das Drittkriterium (Buchholzsummenwertung) entschied knapp zu Gunsten von Erich Krüger. Für den Internationalen Meister Heinz Liebert (Halle), der in seiner langen Karriere schon mit Schachgiganten wie Hort, Kavalek, Polugajewski, Szabo, Trifunovic, Uhlmann, Vasjukov, u.v.a.m. harte Kämpfe ausgefochten hatte, blieb mit einem halben Buchholzpunkt „Rückstand“ nur der dritte Platz.

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OSEM 2014 in Büsum: Nestorenmeister Werner Nautsch

Bei der 8. Offenen Schleswig-Holsteinischen Senioreneinzelmeisterschaft „OSEM 2014“ in Büsum gewinnt Werner Nautsch dank besserer Sekundärwertung knapp vor Willy Rosen den Nestorenpreis und ist damit Schleswig-Holsteinscher Nestorenmeister 2014! Nach gutem Schlussspurt erreichten Werner und Willy mit 6,5 Punkten in der Gesamtwertung den geteilten Platz 3. Das Turnier fand zum zweiten Mal in Büsum statt und war mit 104 Teilnehmern sehr gut besucht. Das im wahrsten Sinne des Wortes herausragende Spiellokal “Büsumer Pesel”, weil auf der Deichkrone des Büsumer Hauptstrandes gelegen, und die perfekte Turnierorganisation lassen für die künftigen Turniere weiteren Zulauf erwarten. Der Termin für OSEM 2015 steht schon fest: 24.9.-2.10.2015.

Ein ausführlicher Turnierbericht von Organisator Gerd Meiwald (übrigens seit 52 Jahren Mitglied bei den Sportfreunden Katernberg!) steht auf der Seniorenseite des DSB.

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7. Willi-Knebel-Turnier: Sieger Willy Rosen!

Die beiden im Willi-Knebel-Turnier mit 6,5 Punkten führenden Spieler starteten gut in die letzte Runde: Willy Rosen erreichte mit den schwarzen Steinen gegen den Doppelfianchettoaufbau seines Gegners Manfred Achenbach zunächst Ausgleich und wegen eines isolierten, weißen Doppelbauern später sogar leichten Vorteil. Jurij Vasiljev inszenierte gegen den unrochierten, schwarzen König von Lothar Tochtrop einen aussichtsreichen Angriff, worauf Schwarz früh ein Remis anbot. Weiß lehnte nach langer Überlegung ab, verbrauchte viel Zeit und fand nicht die richtige Fortsetzung. Nach einem Bauernverlust machte nunmehr Jurij Vasiljev selbst ein Friedensangebot, das sofort angenommen wurde. Das war das akustische Signal für Willy Rosen am Nachbarbrett, seinem Gegner ebenfalls Remis anzubieten, was prompt angenommen wurde.

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Entscheidung im Fernduell

In der vorletzten Runde kamen Willy Rosen und Jurij Vasiljev zu vollen Punkten. Da sie in der 7. Runde bereits gegeneinander gespielt haben, hängt ihre Platzierung im Falle eines Sieges von den Ergebnissen der anderen Spieler ab. Dabei hat Willy Rosen aufgrund seiner besseren Buchholzzahl aktuell die besseren Chancen.

Ihre Siege gegen Helmut Hassenrück und Erich Krüger wurden in der 4. Stunde durch Freibauern errungen, deren Umwandlung nur durch entscheidenden Materialverlust verhindert werden konnnte.

Einfacher hatten es Manfred Achenbach und Dr. Dieter Gierse an den Brettern 3 und 4. Beide führten die weißen Steine, und beide kamen nach gegnerischen Schnitzern in der Eröffnung früh in materiellen Vorteil. Peter Heinzel stellte zwei Bauern ein und gab bereits im 14. Zug auf, Friedhelm Dahlhaus vergaß den schwarzen e-Bauern vorzuschieben und verlor im 10. Zug seinen Königsspringer.

Beachten Sie auch die Rangliste nach der 8. Runde.

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Neues Spitzentrio

Am 1. Brett zwischen Jurij Vasiljev und Willy Rosen entwickelte sich aus der klassischen, damenindischen Eröffnung eine lange Auseinandersetzung, die nach und nach an Schärfe gewann. Es enstand ein Turmendspiel, wobei jeder ein verbundenes Freibauernpaar besaß. Die weißen Bauern auf b5 und c6 waren weit vorgerückt, der weiße König auf der 6. Reihe unterstützte sie. Dem schwarzen Freibauernpaar auf g6 und h4 fehlte die königliche Unterstützung, der schwarze König war mit Verteidigungsaufgaben vollauf beschäftigt. Hier immer die richtigen Züge zu finden ist sehr, sehr schwierig, deshalb endete die Partie Remis. Der mehr als 100 Jahre alte Spruch von Siegbert Tarrasch bewahrheitete sich einmal mehr: "Alle Turmendspiele sind remis!".

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Wir können nur Bedauern für diejenigen empfinden, die taub und blind sind für die wundervolle Welt des Schachs.

David Bronstein

Aus der Schachwelt