Personalia

Anna auf Zollverein

Viel lokale Prominenz war versammelt, um das Zechenfest auf Zollverein zu eröffnen und die Umbenennung des Stadtbezirks VI in "Zollverein" zu feiern. Direkt neben dem Oberbürgermeister Reinhard Paß stand dabei unsere Vertreterin Anna Bérénice Döpper, die gleich zwei der drei beteiligten Stadtteile repräsentierte: Katernberg ist unser Vein, auf Stoppenberger Gebiet liegt unser Spiellokal. Die Namenszeremonie wurde schwungvollen moderiert von der bekannten TV- und Radiomoderatorin Hella Sinnhuber, der Anna völlig entspannt Rede und Antwort stand. Eine gelungene Veranstaltung und eine schöne Werbung für Zollverein, den Essener Norden und nicht zuletzt auch unseren Verein.

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Unsere Botschafterin Anna

Wenn am kommenden Samstag im Rahmen des Zechenfestes auf der Zeche Zollverein der Essener Stadtbezirk VI ofiziell den Namen "Zollverein" erhält, dann ist unser Verein durch die amtierende U18-Ruhrgebietsmeisterin Anna Bérénice Döpper vertreten: Als eine von nur sechs Botschafterinnen wurde sie ausgewählt, die drei Bezirke zu repräsentieren. Alle Vereinsmitglieder und Essener Schachspieler sind herzlich eingeladen, an der öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen. Der Eintrittist frei. Nähere Infos unter www.zollverein.de.

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Klaus Bischoff ist Deutscher Meister

Beim Blitzschach ist Klaus Bischoff ja seit vielen Jahren eine feste Größe und auf den Titel des Deutschen Blitzmeisters schon fast abonniert. Doch nun bewies der Exnationalspieler, dass auch in Turnieren mit langer Bedenkzeit noch immer mit ihm zu rechnen ist: In Saarbrücken erreichte er mit 6,5 Punkten aus 9 Partien den ersten Platz und sicherte sich erstmals in seiner Karriere den Titel des Deutschen Meisters.

Eigentlich hat sich Klaus in den letzten Jahren immer mehr auf seine Tätigkeit als weltweit gefragter Kommentator bei Internationalen Turnieren konzentriert - unserem aktuellen Bundesligakader gehört er auf eigenen Wunsch nicht mehr an, und in Saarbrücken zählte er als 6. der Setzliste nur zum erweiterten Favoritenkreis. Aber vielleicht war gerade die Lockerheit, mit der er in das Turnier ging, der Schlüssel zum Erfolg. Die Schlüsselpartie spielte er jedenfalls in der 4. Runde, als er mit den schwarzen Steinen den Titelverteidiger und Favoriten Daniel Fridman besiegte. Auf der Turnierseite räumt er unumwunden ein, dass ihm in ein oder zwei Partien auch das Glück zur Seite stand, um dann einen typischen Bischoff-Satz hinterher zu schieben: Mit Pech hat noch niemand in den letzten 30 Jahren die Meisterschaft gewonnen!

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Ehrenmitglied Willy Rosen

Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung zum 100jährigen Bestehen des Hauptvereins Sportfreunde Katernberg wurde Willy Rosen zum Ehrenmitglied ernannt. Zeitgleich erhielt er etwas verspätet die goldenen Nadel für 40jährige Mitgliedschaft. Gewürdigt wurden damit nicht nur die herausragenden sportlichen Erfolge, sondern auch sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.

Portrait Willy Rosen

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Yuriys Meisterstück

An der Meisterschaft der Ukraine nahmen mit Andrei Volokitin und Yuriy Kryvoruchko zwei Spieler aus unserem Bundesligakader teil. Während Andrei in dem sehr stark besetzten Turnier mit 5,5 aus 11 einen Mittelplatz belegte, konnte sich Yuryi ganz vorne platzieren: Mit 7,5 Punkten teilte er den ersten Platz mit dem Exweltmeister Ruslan Ponomariov, verwies diesen dank der besseren Feinwertung aber auf den 2. Rang. Weitere Informationen gibt es u.a. auf chessvibes.

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Für den guten Zweck

Auf Einladung des rührigen Organisators Martin Zemella spielten Sarah Hoolt und Bernd Rosen im Rahmen des Welveraner Schachmeetings simultan. Das Besondere an der Veranstaltung: Der Erlös - immerhin ca. 1400 EURO - kam einem guten Zweck zu Gute, nämlich der mit einem Gen-Defekt geborenen zweijährigen Katharina.

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65 Jahre Spitzensport

Die Schachwelt feiert Viktor Kortschnoi als sportliches "Evergreen", wir Katernberger haben unseren Willy Rosen, der heute 80 Jahre alt wird und ebenfalls auf ein reichhaltiges Schachleben zurück blicken kann: Bereits 1948 wurde er mit der Essener Jugendauswahl NRW-Meister, ein Jahr später besiegte er in einer Simultanveranstaltung den Exweltmeister Euwe, bewies mit dem Gewinn der Deutschen Jugendmeisterschaft (1951) und dem 7. Platz bei der Jugendweltmeisterschaft (1953) sein herausragendes Talent. Heute zählt er in der Oberliga NRW noch immer zu den Leistungsträgern von SFK II, siegte zuletzt gegen den früheren Nationalspieler Borngässer und den ehemaligen WM-Kandidaten Vlastimil Hort. Dazwischen liegen 65 Jahre Schachsport auf höchstem Niveau:

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Chào Viet Nam!

Chào Vietnam!

Über den Gewinn der Silbermedaille durch Filiz Osmanodja habe ich schon kurz berichtet - hier nun ein Rückblick auf bemerkenswerte zwei Wochen mit der deutschen Delegation in Vietnam:

Noch wichtiger als die Vizeweltmeisterschaft von Filiz Osmanodjafür ist sicher die Tatsache, dass wir vor Ort von Krankheiten und Unfällen verschont blieben und wohlbehalten wieder in Deutschland angekommen sind. Letzteres ist gar nicht so selbstverständlich, wie uns eine überraschende Begegnung am Flughafen in Ho Chi Minh City zeigte: Unser kolumbianischer Schachfreund Luis Fernando Rodriguez berichtete aufgeregt, dass seine Tochter und er selbst viel zu spät am Flughafen ankamen, weil bei der Abflugzeit wohl ein Missverständnis unterlaufen ist. Jetzt müsse er drei Tage auf die nächste Flugmöglichkeit nach Hause warten und solle außerdem noch ein neues Ticket kaufen. Trotz der Sorge um die aktuelle Situation berichtete er mir strahlend, mein Foto von ihm und unserem Delegationsleiter Hartmut Jorczik werde in Kolumbien bereits im Internet verbreitet.

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