Aktuelle Jugendberichte

Ein großer Schritt Richtung Aufstieg

Wegen einiger Ausfälle hielten sich in diesem Kampf die nominellen Vorteile an den einzeelnen Brettern etwa die Waage. Trotzdem ging ich von einem Sieg aus, da zahlreiche unserer Jugendlichen nicht nur bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft zuletzt starke Leistungen zeigten. Der Endstand von 4,5 : 1,5 war dann aber deutlicher als ich erwartet hatte. Zunächst schien der Kampf frühzeitig an den hinteren Brettern für uns entschieden zu werden: Lukas Rasch gewann in ausgeglichener Stellung durch einen Doppelangriff einen ganzen Turm und stand klar auf Gewinn. Isabel kam im Damenduell gegen Venice Barthelmes nach einem Scheinopfer auf f7 in Vorteil. Daniel an Brett 6 spielte gegen die Aljechin-Verteidigung - die er bestimmt nicht wirklich kannte - die sehr solide Abtauschvariante und erreichte nach dem fehlerhaften Zurückschlagen seines Gegners mit Dd6: statt mit dem Bauern eine vorteilhafte Stellung. Dieses Wiedernehmen ist so ungewöhnlich, dass ich die Stellung nicht erkannte und an ein seltsames Skandinavisch glaubte, obwohl ich Aljechin selbst schon seit 30 Jahren spiele.

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Neustart für SFK 10

Die Meldung unserer Mannschaften im Breitensport hat immer etwas von Glückspiel an sich. Immer wieder kommt es vor, dass Spieler über die Sommerferien hinweg die Lust am Schach verlieren oder ihre Zeit komplett neu planen müssen und dann die Mannschaftskämopfe auf der Strecke bleiben. Diesmal traf es SFK 10 knüppeldick - einige Kämpfe mussten bereits komplett abgesagt werden, weil keine Mannschaft zustande kam. Doch dank einiger Neuzugänge konnten wir in Borbeck bei Weiße Dame 5 erstmals in der Saison nicht nur antreten, sondern sogar den ersten Manschaftspunkt mitnehmen. Tilman und Mario gewannen spuverän, Yunus schlug sich tapfer, rochierte aber zur falschen Seite und wurde mattgesetzt. Noah hatte trotz Minusfigur Chancen auf einen halben Punkt, setzte dann aber in einen Freibauern zu große Hoffnungeen und verlor. Also ein 2:2, das Mut für die Zukunft macht!

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Wenn wir Vierter in Deutschland wär'n...

... würde es sich verdammt gut anfühlen. Woher wir das wissen? Na, weil unsere U14 genau das geschafft hat: Bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft in Magdeburg wuchs unsere Mannschaft im Laufe des Turniers immer weiter über sich hinaus und besiegte in der letzten Rude mit Gera sogar den Dritten der Setzliste, der fette 200 DWZ-Punkte mehr an die Bretter brachte - im Durchschnitt, versteht sich!

Der Erfolg hat viele Väter, heißt es im Sprichwort. In unserem Fall ist da zunächst die Pflegeagentur 24 zu nennen, die das Team mit neuen Hoodies extra für das Turnier ausstattete. Zweitens haben sichbestimmt auch die Vorbereitungslehrgänge für die DVM-Truppe ausgezahlt, für die neben Ihrem Berichterstatter die U20-Coachs Jan Dette und Martin Grünter viel Zeit und Mühe aufwandten. Drittens wurden unsere Jungs vor Ort auch von Vater Marco Jahrke, Mutter Anke Berresheim und ab der zweiten Turnierhälfte von Familie Rasch unterstützt. Viertens sind unsere Sponsoren, der Essener Schachverband und die vielen Mitgieder zu nennen, die es uns ermöglichen, die mir dem sportlichen Erfolg unweigerlich verbundenen Kosten zu stemmen.

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Zwischenruf aus Magdeburg

Auch unsere U14 schlägt sich bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft bislang ausgezeichnet: 5 Runden sind in Magdeburg bislang gespielt, und wir liegen mit hervorragenden 6:4 Punkten deutlich über dem Setzlistenplatz. Topscorer ist bis jetzt Lukas Rasch, der nach seiner Startniederlage vier Siege en Suite einfuhr und sich das Prädikat "Topscorer" somit redlich verdient hat.

Aktuell läuft die sechste Runde, die uns mit Nordost Berlin ebenfalls einen Gegner beschert hat, der zwar leicht favorisiert ist, sich aber durchaus noch in Schlagdistanz befindet. Auch hier gilt: Daumen drücken - die Ergebnisse stehen auch bei der U14 zeitnah im Netz. Bei einem weiteren Sieg würden wir morgen sogar noch einmal an die Live-Bretter rücken: https://www.deutsche-schachjugend.de/2019/dvm-u14/

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Katernberger U20 bei der DVM

Acht siegesgewillte Katernberger haben sich auf den weiten Weg zur DVM U20 nach Braunschweig gemacht. Neben den Hauptakteuren am Brett, namentlich Timo Küppers, Lukas Schimnatkowski, Nikita Gorainow, Noel Gallas, Anna Döpper und Cem Celik, sind die beiden Trainer / Betreuer Jan Dette und Martin Grünter mit vor Ort. Patrick Gallas, der Vater von Noel, unterstützt ebenfalls und komplettiert das Team.

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Kantersieg in der Jugendbundesliga

Mit 5:1 siegt unsere U20-Mannschaft in der Jugendbundesliga im Heimspiel gegen Brackel 2. Auf dem Papier fiel uns klar die Favouritenrolle zu. Trotzdem stand der Sieg zunächst auf der Kippe: Am Spitzenbrett wurde Timo Küppers schon in der Eröffnung auf dem falschen Fuß erwischt und gab nach gut 2 Stunden in Anbetracht eines Figurenverlusts auf. Auch Ersatzmann Nils Berresheim hatte mit Weiß früh etwas Material verloren und spielte mit einer Qualität weniger. An den übrigen Brettern waren zu diesem Zeitpunkt noch keine klar besseren Stellungen für uns zu erkennen. Nach einer weiteren Stunde konnte dann Aik Arakelian den ersten Punkt vermelden.

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Die Maximalisten

Die 2. Runde der Jugendverbandsliga begann für unsere 2. Jugendmannschaft mit Hindernissen. Da Bernd durch eine schwere Erkältung ausfiel, übernahm ich dessen Part als Mannschaftsführer. Bis Freitagabend war die genaue Aufstellung noch nicht klar, aber schlussendlich bekamen wir 6 Spieler zusammen.

Diesmal spielten wir im frisch renovierten kleinen Seminarraum, der jetzt sehr gute Spielbedingungen bietet. Alles ist jetzt viel heller als vorher. Der Gast vom SV Eichlinghofen hatte bei einem Teil seiner Mannschaft Anreiseprobleme, da der Zug nach Altenessen wegen eines Defektes in Essen Zollverein Nord liegenblieb. Pünktlich waren zuerst nur 2 Eichlinghofer Spieler. Deren Fahrer war unser ehemaliger Bundesligaspieler IM Christian Scholz, dessen Sohn Benedict in der Mannschaft vom SV Eichlinghofen gemeldet ist. Christian holte dann auch schnell noch die Gestrandeten 4 Mitspieler ab, so das wir mit leichter Verspätung beginnen konnten. Die Uhren wurde aus Gründen der Fairness nicht schon um 14:00 angestellt, versehenntlich jedoch mit der Bedenkzeit der Jugendbundesliga. Auf diesen Fehler wies der noch später eintreffende Eichlinghofer Mannschaftsführer hin, der Einfachheit halber blieben wir jedoch bei dem einmal gwählten Modus.

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Eröffnung verschlafen - Turmendspiele gewonnen

Wie schon gegen Münster konnten wir auch in der 2. Runde der Jugendbundesliga nicht in stärkster Aufstellung spielen: Da Spitzenbrett Timo für den Einsatz in der Oberliga fehlte und auch Nikita wegen eines tragischen Trauerfalls in der Familie absagen musste, rückten Valentin und Luca auf. Für die Anreise hatte ich geplant, Yakub und Aik, die per Bahn aus Paderborn bzw. Hagen anreisten, um 10:00 am Hauptbahnhof abzuholen. Leider hatte Aik seinen Zug verpasst und informierte mich gegen 9:30, er würde erst gegen 11:00 - also bei Spielbeginn in Essen eintreffen. Zum Glück konnte ich mit einigen Telefonaten klären, dass Valentins Mutter Yakub am Hauptbahnhof mitnimmt und die Mannschaft korrekt gemeldet wird. Ich würde mit Aik um 11:00 in Essen starten und gut 30 Minuten verspätet mit ihm zum Spiel eintreffen. In allen anderen Klassen zu spät, aber in der Jugendbundesliga gilt noch die uralte Karenzzeit von 1 Stunde, was mir Yakub am Telefon erzählte und Bernd nach kurzer Recherche bestätigte.

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