Spitzenschach bei SFK

Schachbundesliga e.V.

Seit Jahrzehnten ist unser Verein dem Spitzensport verpflichtet. Schon in den 70er Jahren stieg SFK in die höchste Spielklasse auf und schaffte im Jahr 1980 auch die Qualifikation für die einteilige Schachbundesliga, die in der Spielzeit 1980/81 erstmals die besten Vereine der damaligen Bundesrepublik versammelte. Die lupenreine Amateurmannschaft konnte dem Trend zur Professionalisierung nicht standhalten und stieg 1981 in die 2. Bundesliga West ab.

Ein neuer Anlauf war im Jahr 2003 vom Erfolg gekrönt, seitdem gehörte unser Verein bis zum Jahr 2015 der höchsten deutschen Spielklasse an. Zahlreiche Berichte lassen diese ereignisreichen Jahre Revue passieren. Beachten Sie auch die Fotosammlungen in der Rubrik Schachbundesliga.

Schachbundesliga

Unglücksrabe

Georgios Souleidis
Georgios Souleidis

"Da war mehr drin!" waren sich die SFK-Fans nach der Niederlage ihrer Mannschaft gegen den haushohen Favoriten Werder Bremen einig: Vladimir Chuchelov siegte in einer glänzenden Positionspartie, und Sebastian Siebrecht stiftete in schwieriger Lage erfolgreich Verwirrung: Jungnationalspieler Georg Meier verlor in Zeitnot die Übersicht und dabei einen ganzen Turm. Den dritten Punkt hätte Georgios Souleidis einfahren müssen, der einen kompromisslosen Königsangriff gestartet hatte, dann aber die richtige Fortsetzung verpasste. "Nach 20. Th1 hätte sich Schwarz nicht mehr verteidigen können!" analysierte SFK-Bundesligaobmann Werner Nautsch nach der Partie gewohnt treffend. Igor Glek, Christian Seel und Matthias Thesing gerieten in ausgeglichen wirkenden Stellungen immer stärker unter Druck und verloren ihre Partien. Zum Schluss erkämpften Robert Ris und Christian Scholz gegen die Großmeister Kritz und Babula achtbare Remisen.

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Saisonausklang

© Schachbundesliga e.V

Saisonausklang in der Schachbundesliga: Am Wochenende spielt SFK in Mülheim gegen die Mannschaften aus Hamburg und Bremen und hofft auf einen erfolgreichen Abschluss der bislang so positiv verlaufenen Spielzeit.

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Gegen den Meister

Ulrich Geilmann
Ulrich Geilmann

Dass Trier eine Reise wert ist, muss man nicht sonderlich betonen. Die Porta-Nigra, eine einladende Altstadt, der beeindruckende Dom und urige Kneipen machen das rheinland-pfälzische Universitätsstädtchen an der Mosel zu einem lohnenden Ziel. Vor allem, wenn man einen ortskundigen Führer wie Martin Senff dabei hat, der den Ort bis in den kleinsten Winkel kennt, da er dort zurzeit studiert. So fand sich ein Teil des Teams denn schon am Freitagabend zusammen, um nach einem vorzüglichen Abendessen im Variete Chat Noir, einem stimmungsvollen Brauhaus, die Gegend unsicher zu machen. Kein Wunder, dass es dann am Samstag in gelöster Stimmung, aber durchaus ehrgeizig, gegen den amtierenden Deutschen Meister Baden-Oos ging. Allerdings hab ich persönlich ja die versprochenen Groupies vermisst; aber okay, man kann nicht alles haben! (Martin Senff:"Ich hab die Groupies aber dann doch wieder ausgeladen, dachte das lenkt bestimmt zu sehr ab.")

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Besuch bei Martin

© Schachbundesliga e.V

Ganz entspannt fährt unsere Bundesligamannschaft an diesem Wochenende zur vorletzten Doppelrunde nach Trier – schließlich sind wir mit komfortablen 12 Punkten aller Abstiegssorgen ledig und können in den Begegnungen mit Baden Baden und Trier unbeschwert aufspielen. Martin Senff  hat sogar das Erscheinen einiger Groupies in Aussicht gestellt.

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Schach in Mülheim

Ulrich Geilmann
Ulrich Geilmann

Es ging um die Sicherung des Klassenerhalts, als unsere Bundesligamannschaft am 08.03.2008 im Haus der Wirtschaft in Mülheim an der Ruhr gegen den Schachklub Godesberg und einen Tag später gegen den Schachclub Remagen auflief. Der Mannschaft war insofern durchaus eine gewisse Grundnervösität anzumerken, zumal das Organisationsteam in der vorbereitenden Mannschaftsinformation durch einen Verwechslungsfehler zunächst die falsche Brettfarbfolge dargestellt hatte. Dieser Fehler konnte allerdings dank der Aufmerksamkeit eines Spielers ein paar Tage vorher wieder ausgeglichen werden. Trotzdem: Das hätte fatal enden können. Insgesamt konnten wir aber an beiden Tagen ein starkes Team ins Rennen schicken und da der Turniersaal inklusive Liveübertragung wie immer nahezu perfekt organisiert war, konnte man zuversichtlich auf die Kämpfe blicken.

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Plan erfüllt

© Schachbundesliga e.VErwartungsgemäß war die Mannschaft des SC Remagen an diesem Wochenende ein harter Prüfstein für unsere Bundesligamannschaft. Obwohl die Weltklasseleute Ivanchuk und Gelfand nicht zum Einsatz kamen ("Ivanchuk war nach dem Turnier in Linares zu müde", so Peter Noras, der Mannschaftsführer von Remagen), besaßen die mit sieben Großmeistern angetreten Gäste an fast jedem Brett leichte bis deutliche ELO-Vorteile. In den Partien war davon jedoch nicht viel zu spüren, und am Ende trauerten unsere Mannen sogar dem verpassten doppelten Punktgewinn nach.

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Das rettende Ufer

© Schachbundesliga e.V

Noch sechs Runden sind in der Schachbundesliga zu absolvieren, und trotzdem könnte die SFK-Auswahl an diesem Wochenende den Klassenerhalt schon perfekt machen.

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Erfurter Impressionen

Ulrich Geilmann
Ulrich Geilmann

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen... Und wenn es sich bei dem Reisenden um den Kapitän unserer Bundesligamannschaft handelt, darf man sich auf subjektive und pointierte Schilderungen eines Schach- und SFK-Fans freuen. Hier sein noch während der Rückfahrt entstandener Bericht vom Bundesligawochenende in Erfurt, bei dem SFK zwei weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln konnte:

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