Spitzenschach bei SFK

Schachbundesliga e.V.

Seit Jahrzehnten ist unser Verein dem Spitzensport verpflichtet. Schon in den 70er Jahren stieg SFK in die höchste Spielklasse auf und schaffte im Jahr 1980 auch die Qualifikation für die einteilige Schachbundesliga, die in der Spielzeit 1980/81 erstmals die besten Vereine der damaligen Bundesrepublik versammelte. Die lupenreine Amateurmannschaft konnte dem Trend zur Professionalisierung nicht standhalten und stieg 1981 in die 2. Bundesliga West ab.

Ein neuer Anlauf war im Jahr 2003 vom Erfolg gekrönt, seitdem gehörte unser Verein bis zum Jahr 2015 der höchsten deutschen Spielklasse an. Zahlreiche Berichte lassen diese ereignisreichen Jahre Revue passieren. Beachten Sie auch die Fotosammlungen in der Rubrik Schachbundesliga.

Schachbundesliga

Gastspiel in Eppingen

Mehr als verlieren geht nicht! So eine Erkenntnis befreit. Nach dem doch sehr ernüchternden Wochenende in Solingen sind unsere Aussichten, die Klasse doch noch zu halten, weiter gesunken. Ich fürchte zumindest, dass die Prämien, die uns eine Nichtabstiegsversicherung aufbrummen würde, wenn es sie gäbe, recht horrend wären.

Aber das hatte jetzt den Vorteil, dass wir uns mehr oder minder unaufgeregt und ohne besondere Erwartungshaltung in den Kraichgau begeben konnten. Meine Tiefenentspannung, die mich seit einigen Wochen begleitet, blieb jedenfalls bestehen; allenfalls konnte man von einer gewissen freudigen Erwartung reden, mal wieder ein Wochenende mit dem Team verbringen und qualitativ hochwertigem Schach zusehen zu können. Schließlich wartete immerhin der designierte deutsche Meister Baden-Oos auf uns und unsere Eppinger Freunde waren nun auch nicht von Pappe.

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Vorentscheidungen in Solingen!?

Den an diesem Wochenende angesetzten Begegnungen gegen Solingen und Mülheim kamen in meinen Augen bereits Schlüsselfunktionen zu und da wir nicht ordentlich gepunktet haben, muss man sich angesichts des verbleiben Restprogramms nun getrost darauf einrichten, den Klassenerhalt zumindest nicht mehr aus eigener Kraft zu schaffen. Doch der Reihe nach:

Hatte ich eigentlich die richtige Erwartungshaltung vor dem Wochenende? Ich hätte doch wissen müssen, dass beide Teams starke und erfahrene Bundesligamannschaften sind. Und machen wir uns nichts vor: Selbst unter Berücksichtigung des Umstandes, dass es in dieser Saison zumindest bei den Mülheimern nicht ganz optimal lief, war unsere durchschnittliche Punktausbeute gegen diese Cracks (zumindest seit dem ich das überblicken konnte) von einigen wenigen Sternstunden mal abgesehen, eher mau.

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Gegen die Hanse!

Manchmal lassen sich berufliche und private Termine angenehm miteinander verbinden. So war das für mich am Nikolauswochenende: Freitagvormittag hatte ich eine Veranstaltung beim Regionalverband Ruhr (RVR), der ja an dem besagten Wochenende auch wieder einmal unser Gastgeber war. Es ging in der Besprechung um die Zukunft der Metropole Ruhr; genauer gesagt, um die Aufstellung des neuen Regionalplans, was mich als gelernten Stadtplaner natürlich brennend interessiert.

Und wie es das Schicksal wollte, tagten wir just in dem Saal, der dann am späten Nachmittag der Austragungsort der Begegnung mit unserem geschätzten Reisepartner Hansa Dortmund sein würde. Angesichts der Tatsache, dass uns am Vormittag knapp 150 Power-Point-Folien um die Ohren gehauen wurden, hatte ich erst die klamme Befürchtung, den Aufbau in einem Parforceritt umsetzen zu müssen. Doch – man muss das hier deutlich betonen – das RVR-Team nahm auch darauf Rücksicht und schloss den Diskurs genau um 13.30 Uhr mit ausdrücklichem Hinweis auf die Schachbundesliga ab.

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Ein Lebenszeichen

Nach dem gestrigen Sieg gegen Hamburg legte unsere Bundesligamannschaft heute gegen Rostock nach. 7:1 lautete der Endstand - gut fürs Torverhältnis und natürlich auch für das Selbstvertrauen, denn angesichts des Restprogramms bleibt die Situation sehr ernst.

Ganz bitter war das Wochenende natürlich für unsere Gäste aus Hamburg und Rostock, für die im "Pott" nichts zu holen war und die nun mit uns unten drin stehen.

Der Regionalverband Ruhr war uns auch in diesem Jahr wieder ein hervorragender Gastgeber - herzlichen Dank an das engagierte Team um Bernhard van Loon.

Ein ausführlicher Bericht folgt, hier erste Fotos von Bruno Müller-Clostermann:

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Berlin und Dresden!

Tja, liebe Leser, nach langer Zeit mal wieder ein paar Zeilen vom Teamchef. Nicht dass ich schreibfaul gewesen wäre. Mitnichten! Die Regeln des Schachbundesliga e.V. haben mir aber ein wenig die Arbeit erschwert, denn es ist auch den Mannschaftsführern nachvollziehbarer Weise nicht mehr erlaubt, elektronisches Gerät im Spiellokal mitzuführen. Alles eine Folge von unschönen Betrugsversuchen in der Vergangenheit.

Sei’s drum. Jetzt bin ich wieder da!

Für mich altes Landei gleicht die Anreise in die Bundeshauptstadt immer einem kleinen Abenteuer. Denn merkwürdiger Weise suche ich mir hierfür immer Wochenenden aus, die mit besonderen Erschwernissen verbunden sind. Letztens war es noch das stürmische Pfingstwochenende mit den damit verbundenen Zugausfällen, diesmal dieser ominöse Lokführerstreik.

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Ein hart erkämpfter Punkt

"Diese Saison wird sehr interessant, denn wir müssen sehr hart kämpfen, um den Abstieg zu vermeiden!" - Bei der Mannschaftsbesprechung am Vorabend des Bundesligaauftakts in der Spielbank Hohensyburg gewann Nazar Firman der nicht so komfortablen Ausgangssituation der neuen Saison auch positive Seiten ab. Zwei Runden später kann das Team nicht nur auf die wirklich starke kämpferische Leistung stolz sein, sondern darf sich auch über zählbaren Erfolg freuen: Nach der Niederlage gegen Trier gelang gegen Hockenheim ein respektables Unentschieden. Kämpfer Firman, der wieder-erstarkte Christian Scholz und ein endlich wieder stabiler "Unterbau" hatten großen Anteil daran. Hier der Bericht vom Wochenende mit allen Partien zum nachspielen und Fotos von Bruno Müller-Clostermann:

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Finale in Eppingen

© Schachbundesliga e.VMit einer zentralen Endrunde aller 16 Mannschaften beschließt die Schachbundesliga an diesem Wochenende in Eppingen die laufende Saison. Die SFK-Mannschaft trifft dabei auf Emsdetten, die Schachfreunde Berlin und Berlin Tegel. Durchaus lösbare Aufgaben, denn alle drei Gegner liegen in der aktuellen Tabelle hinter unserer Mannschaft. Eine Vorschau auf das Wochenende bringt lokalsportessen.de: Saisonfinale in Eppingen.

Alle Partien werden live im Internet übertragen unter www.schachbundesliga.de.

Ein Rückblick auf das letzte Wochenende ist ebenfalls bei lokalsportessen zu finden: SFK landet gegen Solingen den nächsten Sieg. In unserem Pressearchiv finden Sie Berichte über beide Heimkämpfe:

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Ein perfektes Bundesligawochenende

Als Gastgeber des Heimwochenendes in Essen durften wir wieder auf das perfekte Ambiente beim Regionalverband Ruhr zurückgreifen. Perfekt gleich in mehrfacher Hinsicht: Der repräsentative Robert-Schmidt-Saal bot Spielern und Zuschauern optimale Bedingungen, und das engagierte Catering-Team um Bernhard vaan Loon sorgte unauffällig im Hintergrund für das leibliche Wohl der Gäste. Optimal war aber auch die sportliche Ausbeute. Schon in der Vergangenheit holte unsere Bundesligaauswahl hier wichtige Punkte, und diesmal war es nicht anders:

Durch zwei hart umkämpfte Siege kletterte der "Geilmann-Achter" auf Platz 8 der Bundesaligatabelle. Am Samstag gelang ein nicht unbedingt erwartetes 5:3 gegen die SG Solingen und am Sonntag ein glückliches 4,5:3,5 gegen Trier. Gegen Solingen legten Evgeny Romanov und Ilja Zaragatski mit vollen Punkten den Grundstock zu einer 4:3-Führung, die Robert Ris in der längsten Partie des Tages zum 5:3-Endstand ausbauen konnte.

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