Aktuelle Jugendberichte

Spätlese

Über den Höhepunkt in der noch jungen Geschichte unserer Jugendabteilung habe ich hier noch gar nicht berichtet: Zum Jahresende 2009 spielte unsere U12-Mannschaft in der Besetzung Patrick Imcke, Tim Dete, Arman Marvani, Lukas Schimnatkowski und Anna Bérénice Döpper in Arendsee (Sachsen-Anhalt) um die Deutsche Meisterschaft. Qualifiziert hatte sich die Truppe durch den 2. Platz bei der NRW-Meisterschaft in Nachrodt/Wiblingwerde im Juni 2009. Nach unglücklichem Trnierverlauf kam unsere Mannschaft auf dem letzten Platz ins Ziel und wurde dabei deutlich unter Wert geschlagen. Dies habe ich schon in einem ausführlichen Artikel inJugendSchach beschrieben, und auch hier möchte ich an vielen Partiefragmenten zeigen, wie dieses Ergebnis zustande kam. Nachdem unsere neue Homepage nun die Möglichkeit bietet, Partien im Artikel nachzuspielen, sind auch die technischen Voraussetzungen für dieses Vorhaben gegeben, und die frisch installierte Gallerie erlaubt auch eine komfortable Anzeige der zahlreichen Fotos von diesem Turnier.

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Angriff der Killerkekse

Bei der NRW-Schulschachmeisterschaft der WK IV (Jahrgänge 1997 und jünger), die am 23.04.2010 in Dortmund ausgetragen wurde, kam das Leibniz-Gymnasium auf einen hervorragenden 3. Platz. Maßgeblich beteiligt an diesem Erfolg waren die SFK-Jugendlichen Tim Dette, Lukas Schimnatkowski und Anna Bérénice Döpper, die an den ersten drei Brettern spielten. Vierter Spieler war der erst 10jährige Sören Tonnemacher, der am letzten Brett zwar manche Partie wegen seiner mangelnden Erfahrung verlor, aber fast immer dann einen Punkt beisteuerte, wenn einer seiner Vorderleute strauchelte.

So verlor die Mannschaft nur gegen den späteren Zweiten Realschule Burbach. Mit dem Turniersieger Gymnasium Remigianum Borken und dem Städtischen Gymnasium Meschede wurden die Punkte geteilt, alle übrigen Spiele gewannen die Leibniz-Vertreter.

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Meister im Revier

Patrick Imcke wurde seiner Favoritenrolle bei der SVR-U14 Meisterschaft gerecht. Er verlor nur gegen den späteren Dritten Marcel Strohmann (Erkenschwick), alle übrigen Partien gewann er und wurde damit Turniersieger vor Mio Simanowski (Mülheim Nord). Jan Dette überraschte mit einem ausgezeichneten 4. Platz in der U16, und auch Patrick Ruhwedel genügte schon ein einziger Punkt aus 7 Runden, um weit über der Erwartung abzuschneiden. Ergebnisse: Schachjugend Ruhrgebiet.

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NRW-Quali

Erwartungsgemäß konnte sich unsere U12-Auswahl diesmal nicht für die NRW-Endrunde qualifizieren. Der 13. Platz unter 19 teilnehmenden Mannschaften ist aber dennoch ein achtbares Ergbenis für die junge Truppe, die im nächsten Jahr in gleicher besetzung noch einmal antreten darf. Die Punkte holten: Lukas Schimnatkowski (3,5:3,5), Anna Bérénice Döpper (4,5:2,5), Cem Celik (2,5:4,5) und Mounir Till Asrih (2:5). Alle Ergebnisse hat die Schachjugend NRW.

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Vertauschte Rollen

Mit einer Überraschung endete die SVR-Mannschaftsmeisterschaft U14 aus Katernberger Sicht: Am Ende erreichte unsere 2. Mannschaft (mit Arman Marvani, Lukas Schimnatkowski, Anna Döpper, Adrian Schiel und Cem Celik) einen nicht für möglich gehaltenen 6. Platz noch vor SFK I (mit Patrick Imcke, Max Heldt, Tim Dette und Henrik Kennemann), die zwar immer vorne mitgespielt hatten, am Ende aber auf den 8. Platz zurückfielen.

Leider hatten bei SFK I Max (3:4 Punkte) und Patrick (4:3) nicht ihren besten Tag erwischt: Max fiel in seinen alten Fehler zurück und spielte zu schnell, und Patrick ließ sich zu oft von der Hektik seiner Gegenspieler anstecken. Außerdem hat er in Schnellturnieren oft das Problem, dass seine tiefgründige Partieanlage ihn zu viel Bedenkzeit kostet. Tim Dette und Henrik Kennemann dagegen kamen beide auf ausgezeichnete 5:2 Punkte.

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Schulschach

Bei der Stadtmeisterschaft der Schulen spielten SFK-Jugendliche eine herausragende Rolle. In der Wettkampfklasse III (Jahrgang 1995 und jünger) gewann das Leibniz-Gymnasium (u.a. mit Jan Dette, André Kolbe und Matthias Pyka) knapp vor dem Maria-Wächtler-Gymnasium, bei dem Henrik und Katharina Kennemann die beiden Spitzenbretter besetzten.

Eine Klasse für sich war die Auswahl der Leibnizschüler in der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 1997 und jünger): Tim Dette, Lukas Schimnatkowski und Anna Bérénice Döpper gewannen alle Partien und sicherten ihrer Mannschaft einen komfortablen Vorsprung.

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Hoher Auftaktsieg

Endlich hat auch für unsere 2. Jugendmannschaft die Saison begonnen. Zum Auftakt gelang ein verdienter 5:1 Sieg gegen die 3. Mannschaft von Mülheim Nord, der allenfalls etwas zu hoch ausfiel: Zwar gewannen Anna und Lukas ihre Partien aus der Eröffnung heraus völlig verdient, aber die übrigen Katernberger hatten mit mehr oder weniger großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Doch Cems Gegner verpasste die Möglichkeit, den schwarzen Königsflügel zu demolieren und stellte wenig später einen Turm ein. Michael verlor eine Figur, fing aber wenig später einen gegnerischen Läufer und gewann dann im Königsangriff, und Arman hatte ein Bauernendspiel trotz Mehrbauer schon zum klaren Remis vergeigt, als sein Gegners sich mit seinem König verlief und in tödlichen Zugzwang geriet. Hier die Tabelle nach dem ersten Spieltag und weitere Fotos:

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Jugend stabil

Deutlich stabiler als im Vorjahr spielt unsere Jugendmannschaft in dieser Saison in der U20-Jugendverbandsliga. Während im letzten Sommer erst ein Herzschlagfinale gegen Wattenscheid über den Klassenerhalt entschied, rangiert die Mannschaft jetzt nach einem klaren 6:2 Erfolg gegen Bochum-Gerthe am letzten Wochenende auf Platz 3.

Fast schon erwartungsgemäß dominierten unsere Youngsters an den unteren Brettern klar: Anna gewann schon in der Eröffnung eine Figur und ließ ihrem Gegner danach keine Chance, Tims Gegner rochierte zum falschen Flügel und wurde schnell Matt, und Max gewann ebenfalls noch vor dem Mittelspiel eine Qualität.

Überraschend schnell gewann auch Daniel, dessen Opponent trotz Mehrbauer in hoffnungsloser Stellung kapitulierte. Auch Lukas wies ein spekulatives Figurenopfer als unkorrekt zurück und setzte im Gegenangriff Matt. Jan kompensierte einen fehlenden Bauern durch aktives Figurenspiel und kam zu einem sicheren Remis.

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